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Trading-Chance Merck: Eine interessante Basis für einen Inline-Trade

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Der deutsche Pharmakonzern Merck rechnet für das laufende Jahr mit gehaltenen bis leicht niedrigeren Gewinnen im Vergleich zum Vorjahr. Noch spricht nichts dagegen, dass es so kommt, aber die Anleger verkauften die Aktie im ersten Halbjahr trotzdem kräftig. Damit wäre sie nach unten alleine auf Basis der günstigen Bewertung gut unterstützt, während die derzeitige Skepsis der Trader sie nach oben bremst. Da bietet sich ein Inline-Optionsschein an!

Die Chemiebranche steht unter Druck, bei den Medizintechnikunternehmen klemmt die Nachfrage … aber noch hört man vom Pharmasektor keine vergleichbar negativen Nachrichten. Trotzdem sind die Anleger bei Merck mittlerweile negativ gestimmt. Das böte Raum für positive Überraschungen, zugleich hätte man „bad news“ schon großenteils eingepreist, wenn sie denn kämen.

Nach unten schon weit ausgereizt, nach oben limitiert

Dass die Analysten für die Merck-Aktie mit großer Mehrheit bullisch sind und deren Kursziele alle über dem derzeitigen Kurs der Aktie liegen, hilft, den Kurs zu stützen. Aber um das bisherige Jahreshoch bei knapp über 200 Euro zu erreichen, dürfte weder dies noch eine solide Bilanz für das zweite Quartal reichen, dazu sitzt die Sorge zu tief, dass die perfekten Bedingungen der letzten Jahre, in denen die Corona-Problematik den Umsatz zusätzlich befeuerte, vorbei sind.

Quelle: marketmaker pp4

Damit wäre die Merck-Aktie für Trader, die gezielt auf Long oder Short setzen wollen, eher problematisch, denn die Reichweite neuer Impulse dürfte vorerst überschaubar bleiben. Aber immer dann, wenn dieses „Problem“ auftaucht, findet sich die Lösung in Form eines Inline-Optionsscheins. Denn dort erzielt man seinen Gewinn, wenn eine Aktie eben gerade nicht allzu weit davonzieht. Wie funktioniert so ein „Inliner“? Bevor wir unten die konkreten Daten des heute vorgestellten Inline-Optionsscheins sehen, dazu vorab eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Merck Inline-Optionsschein mit Barrieren bei 120 und 180 Euro

Wir würden für einen solchen Trade auf Merck zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.10.2023 noch dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 120 und 180 Euro einen guten Puffer zum aktuellen Kurs bieten und gleich weit vom derzeitige Level der Aktie entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HC6QCN und hatte per Donnerstagabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,42 zu 8,57 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von knapp 17 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  172,40 Euro,  172,60 Euro,  176,75 Euro,  202,80 Euro

Unterstützungen:  134,50 Euro,  126,60 Euro

Inline-Optionsschein auf die Merck-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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