US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn einen Tick besser gelaufen als gedacht

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Washington (Reuters) - Die US-Wirtschaft ist zu Jahresbeginn etwas stärker gewachsen als gedacht.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,4 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium am Donnerstag auf Basis finaler Zahlen mitteilte. In einer früheren Schätzzahl war von 1,3 Prozent die Rede. Trotz der minimalen Aufwärtsrevision bleibt die Rate deutlich hinter dem kräftigen Wachstum zurück, das die US-Wirtschaft noch Ende vorigen Jahres hingelegt hatte.

Im vierten Quartal 2023 hatte es einen Zuwachs von annualisiert 3,4 Prozent gegeben. Die Notenbank Federal Reserve versucht mit einer straffen Geldpolitik den Preisauftrieb zu drücken und kühlt damit auch die Wirtschaft ab. Sie will es aber vermeiden, die Konjunktur abzuwürgen. Angesichts der hartnäckigen Inflation rechnen die Finanzmärkte frühestens für September mit einer Zinssenkung. Die Zentralbank hält den geldpolitischen Schlüsselsatz aktuell in der Spanne von 5,25 Prozent bis 5,50 Prozent.

(Bericht Büro Washington, geschrieben von Reinhard Becker, redigiert von Christian Götz. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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