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Nach oben dünne Luft, nach unten gut unterstützt:

Trading-Chance Deutsche Telekom: Ein Fall für einen „Inline-Trade“!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Halbjahresergebnisse der Deutschen Telekom stehen erst in der kommenden Woche an (8. August), aber das bullische Lager hat bereits vorgefeiert. Seit dem April-Tief ist die T-Aktie erheblich stärker gelaufen als der DAX. Damit wird die Luft nach oben dünn ... aber nach unten dürfte der Spielraum ebenso begrenzt sein. Das ist eine gute Ausgangsbasis für den Einsatz eines Inline-Optionsscheins.

Quelle: onvista

Nach der Dividende ist vor der Dividende, schienen sich viele im Fall der Aktie der Deutschen Telekom zu sagen. Wenige Tage, nachdem die Ausschüttung im April vorgenommen war, markierte die T-Aktie ein Tief und steigt seither recht dynamisch an - deutlich schwungvoller als der DAX. Was mag dahinterstecken, eine solche Hausse in der Aktie einer Branche, die nicht gerade für sprunghafte Wachstumsraten bei Umsatz und Gewinn bekannt ist?

Die geringe Konjunktursensibilität ist jetzt als Bonus eingepreist

Es dürfte die Erwartung einer stabilen Umsatzgrundlage sein, die derzeit viele Branchen nicht bieten können und die ebenso stabile Gewinne wie eine solide Dividende verspricht. Gerade in der aktuellen Phase, in der einige auf einmal Angst vor der eigenen Courage in Sachen Hausse der Mega-Caps aus dem Technologiebereich bekommen, sucht man nach einem stabil wirkenden Ausgleich. Den sehen einige in der Deutschen Telekom, indes, die Sache hat einen Haken:

Quelle: marketmaker pp4

Springen zu viele in zu kurzer Zeit in das gleiche Rettungsboot, geht es unter. Und immerhin hat die T-Aktie durch diesen kräftigen Anstieg, der in der Spitze seit Mitte April 17,7 Prozent ausmachte, den höchsten Kurs seit 23 Jahren erreicht. Hier sehen wir eine auch markttechnisch langsam überkaufte, nicht mehr gerade günstig bewertete Aktie, deren Spielraum nach oben sukzessiv geringer wird, die andererseits aber durch die Solidität ihres Geschäftsfelds konjunkturell weniger empfindlich ist und dadurch im Fall einer größeren Korrektur des Gesamtmarkts einigermaßen gut unterstützt wäre.

Durch dieses „einerseits, andererseits“, das sich nach dem Aufwärts-Schub der Aktie noch mehr in den Vordergrund drängt, haben wir somit eine tadellose Ausgangsbasis, um einen Inline-Optionsschein einzusetzen. Wie genau funktionieren diese „Spezialisten“ unter den Optionsscheinen? Dazu, bevor weiter unten die konkreten Daten des hierfür von uns vorgeschlagenen „Inliners“ kommen, eine Erläuterung:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … sofern man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Telekom-Inliner mit Barrieren bei 20 und 26 Euro

Wir würden für die Telekom-Aktie zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 16.10.2024 gut zweieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 20 und 26 Euro aus aktueller Sicht komfortabel weit vom aktuellen Kurs entfernt liegen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD50BN und weist derzeit einen Geld/Brief-Kurs von 8,38 zu 8,47 Euro aus, so dass man bei Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von ca. 18 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  24,41 Euro, 

Unterstützungen:  23,40 Euro,  22,90 Euro,  22,19 Euro,  20,73 Euro

Inline-Optionsschein auf die Deutsche Telekom-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

Disclaimer: Die Trading-Chance ist ein Service der onvista media GmbH in Kooperation mit dem Dienstleister RealMoneyTrader. Für die Produktauswahl und den Inhalt des Artikels ist allein der genannte Dienstleister verantwortlich. Der Dienstleister versichert, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden. Wir weisen Sie darauf hin, dass die onvista media GmbH aktuell oder in den letzten zwölf Monaten eine entgeltliche Werbungskooperation mit angezeigten Emittenten von Zertifikaten eingegangen ist. Weiterhin empfehlen wir Interessenten vor einem möglichen Investment in die in diesem Artikel genannten Finanzinstrumente den jeweils relevanten und rechtlich ausschließlich maßgeblichen Wertpapierprospekt (Basisprospekt, die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen sowie etwaige Nachträge dazu) auf der Seite des jeweiligen Emittenten oder Ihrer depotführenden Stelle oder Handelspartner zu lesen, um sich möglichst umfassend zu informieren. Insbesondere gilt dies für die Risiken eines möglichen Investments in die genannten Wertpapiere. Die Darstellung und der Service sind eine Werbemitteilung und erfüllen nicht die Voraussetzungen an einen unabhängigen Research bzw. eine Anlageempfehlung.

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