Vodafone verdient mehr - Deutschland schwächelt

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London (Reuters) - Der britische Mobilfunkkonzern Vodafone hat im dritten Quartal zugelegt, musste dabei allerdings Einbußen im größten Einzelmarkt Deutschland verkraften.

Der Umsatz stieg in der Gruppe um fünf Prozent auf 9,8 Milliarden Euro, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) kletterte um 2,2 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro. Vodafone bekräftigte seine Jahresziele, die ein bereinigtes Ebitda von elf Milliarden Euro vorsehen.

Im Service-Geschäft in Deutschland schrumpften die Erlöse derweil um 6,4 Prozent, während in den anderen Märkten Zuwächse verzeichnet wurden. Firmenchefin Margherita Della Valle erklärte, die Service-Umsätze der Gruppe seien insgesamt um 5,2 Prozent gestiegen, was auf eine Steigerung in Großbritannien und starke Leistungen in der Türkei und Afrika zurückzuführen sei. Sie betonte, in Deutschland sei allmählich eine Verbesserung spürbar. Vodafone Deutschland-Chef Marcel de Groot erklärte: "Wir sind im Geschäftsjahr des Übergangs mit Herausforderungen im Markt. Aber wir wollen bald wieder wachsen und stellen dafür die Weichen."

(Bericht von paul Sandler, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Ralf Banser; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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