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APA ots news: FMA: Vermögen der Vorsorgekassen steigt dank Beitragszuflüssen und Veranlagungsgewinnen um 13% auf 21,1 Mrd.

Ende 2024 wurden 11,2 Mio. Anwartschaften auf die "Abfertigung  
Neu" mit einem Vermögen von durchschnittlich 1.886 verwaltet 

Wien (APA-ots) - Beitragszuflüsse und die gute Performance an den  
Finanzmärkten haben 
das verwaltete Vermögen der österreichischen Betrieblichen 
Vorsorgekassen (BVK) zum Jahresende 2024 auf einen neuen Rekordstand 
von 21,1 Milliarden ansteigen lassen - das sind 2,5 Milliarden bzw. 
13% mehr als Ende 2023. Dies geht aus dem heute veröffentlichten 
Bericht der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) zur Lage der 
Betrieblichen Vorsorgekassen hervor. Die acht Vorsorgekassen sind 
seit 2003 zuständig für die Verwaltung der "Abfertigung Neu", zu der 
jeder österreichische Arbeitgeber für seine Beschäftigten Beiträge 
leisten muss. Derzeit werden rund 11,2 Millionen Anwartschaften 
verwaltet, 2,8% mehr als ein Jahr zuvor. Die hohe Zahl erklärt sich 
dadurch, dass sich bei einem Arbeitgeberwechsel auch die 
Vorsorgekasse ändern kann und daher zahlreiche 
Anwartschaftsberechtige mehrere Anwartschaften bei unterschiedlichen 
Vorsorgekassen haben. 

Nachdem im Jahr 2022 der Krieg in der Ukraine und die globale 
Zinswende auf den Märkten lasteten und zu einer negativen 
Anlageperformance führten, stand 2024 wieder eine positive 
Performance von 4,7% zu Buche (2023: +4,4%; 2022: -7,7%). Die 
verpflichtende Kapitalgarantie der Vorsorgekassen, verknüpft mit 
entsprechend der Arbeitsmarktentwicklung schwankenden 
Auszahlungserfordernissen, bedingen - auch gesetzlich - eine auf 
Sicherheit und Liquidität Bedacht nehmende Anlagepolitik. Das 
verwaltete Vermögen der Vorsorgekassen war zum Ende des Jahres 2024 
vor allem in Anleihen (65%), Aktien (15%), Guthaben bei 
Kreditinstituten (5,0%), Immobilien (5,6%) sowie Darlehen und Kredite 
(5,4%) veranlagt; der Rest (3,3%) entfiel auf Sonstige 
Vermögenswerte. Damit blieb die Struktur des Portfolios, mit 
lediglich geringfügigen Verschiebungen, im Vergleich zum Vorquartal 
im Wesentlichen gleich. 

Zur Absicherung der gesetzlich vorgegebenen Garantie auf das 
eingezahlte Kapital haben BVK eine Kapitalgarantierücklage zu bilden. 
Deren Wert schwankte im Berichtsquartal je nach BVK zwischen 0,65% 
und 1,20% der Gesamtsumme der Anwartschaften und betrug im Schnitt 
aller 0,90%. Ende 2023 lag dieser Wert bei 0,86%. 

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website 
unter: https://www.fma.gv.at/vorsorgekassen/quartalsberichte 

Rückfragehinweis: 
   FMA-Mediensprecher 
   Boris Gröndahl 
   Telefon: +43 1 24959-6010 / +43 676 8824 9995 
   E-Mail: boris.groendahl@fma.gv.at 

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OTS0037    2025-03-11/09:30

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