Fresenius Medical Care: Trotz politischer Risiken weiterhin optimistisch
Werbung. Oft schreibe ich hier über Unternehmen, die für angenehme Dinge im Leben stehen. Zuletzt ging es ums Reisen und um Mode. Aber es gibt auch Unternehmen, die kümmern sich um das Elementarste, was wir haben: das Leben selbst. Fresenius Medical Care (FMC) ist so ein Unternehmen und spielt im Leben vieler Menschen weltweit eine entscheidende Rolle.
Als führender Anbieter von Dialysedienstleistungen und -produkten weltweit ermöglicht FMC Patienten mit chronischem Nierenversagen ein längeres Leben und einen lebenswerteren Alltag. Und das vor allem in den USA, dem größten Markt des Unternehmens. Auch für einen globalen Marktführer in diesem Segment ist das Geschäft mit wirtschaftlichen Herausforderungen und Unsicherheiten verbunden. Lassen Sie uns mal gemeinsam genauer draufschauen …
Das Jahr 2024 war für FMC insgesamt erfolgreich. Trotz zahlreicher geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten setzte das Unternehmen seinen Turnaround nach der Corona-Pandemie fort und konnte seine operative Marge von 8,1 auf 9,3 Prozent steigern. Besonders positiv sticht die Entscheidung hervor, das Sparziel um 100 Millionen Euro auf insgesamt 750 Millionen Euro zu erhöhen, was zu einer effizienteren Kostenstruktur beiträgt. Für 2025 erwartet FMC ein weiteres Wachstum: Die operative Marge soll auf 11 bis 12 Prozent steigen, während der Umsatz im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen soll.
Trotz dieser positiven Aussichten sehen sich FMC und seine US-Patienten gerade seit den ersten Aprilwochen dieses Jahres und den Zoll-Turbolenzen von US-Präsident Trump politischen Risiken ausgesetzt. Die protektionistische Handels- und die sprunghafte Zollpolitik sorgen für große Unsicherheit. Der Konzern hat bereits vor Monaten eine Zoll-Task-Force gebildet, die potenzielle Auswirkungen von Zöllen und Handelsbeschränkungen intensiv überwacht. FMC hat zwar eine starke Marktstellung in den USA, aber einige Produkte und Produktbestandteile werden aus Deutschland und Mexiko importiert.
Ein Plus für FMC sind die Produktinnovationen, insbesondere das neue Dialysesystem, das die Blutwäsche bei Patienten optimieren soll. Nachdem es in Europa bereits erfolgreich eingeführt wurde, plant FMC, das neue Gerät bis Ende 2025 in seinen Kliniken zu installieren und eine breite Markteinführung ab 2026 zu beginnen. Experten erwarten, dass diese Innovation das Patientenvolumen in den USA ansteigen lässt, was vor allem nach den Rückgängen während der Corona-Pandemie und der Grippewelle von 2024 ein wichtiger Impuls sein könnte. Die Behandlungszahlen in den USA haben sich im zweiten Halbjahr 2024 positiv entwickelt, und auch für 2025 geht FMC von einem organischen Wachstum der Dialysebehandlungen aus. Dies zeigt, dass die Nachfrage nach hochwertigen Dialysebehandlungen stabil bleibt, was sich auch positiv auf das Umsatzwachstum auswirken dürfte.
Stark bleibt FMC Stand heute auch in finanzieller Hinsicht. Die Dividende für 2024 wurde um 20 Prozent angehoben, was das Vertrauen des Unternehmens in seine langfristige finanzielle Stabilität unterstreicht. Größter Aktionär bleibt die ehemalige Muttergesellschaft Fresenius, die jedoch den Anteil an ihrer 1997 durch die Übernahme von National Medical Care ins Leben gerufenen Tochter im zurückliegenden März auf 25 Prozent plus eine Aktie reduziert hat.
Die Aussichten von Fresenius Medical Care sind durchaus vielversprechend. Allerdings bringt die aktuelle Zollpolitik der USA neue Herausforderungen mit sich, die das Geschäft beeinträchtigen könnten. Wenn Sie als Anleger die Risiken in diesem Kontext lieber etwas reduzieren möchten, kann ein Zertifikat mit Risikopuffer und garantierter Zinszahlung eine attraktive Alternative zu einer Direktinvestition in die Aktie darstellen. Unsere neue Aktienanleihe auf Fresenius Medical Care bietet Ihnen genau dies.
6,4 Prozent Zinsen bei 15 Prozent Risikopuffer
Die DekaBank 6,40 % Fresenius Medical Care Aktienanleihe 05/2026 (WKN DK1FKM) zahlt zur Fälligkeit nach einem Jahr einen festen Zins in Höhe von 6,4 Prozent p.a. bezogen auf den Nennbetrag von 1.000 Euro. Die Zinsen gibt es auf jeden Fall. Damit aber die Rückzahlung zum Nennbetrag erfolgt, muss der Schlusskurs der Fresenius Medical Care-Aktie am Bewertungstag (30.04.2026) mindestens 85 Prozent des Startwerts betragen. Startwert ist der Schlusskurs am Ende der Zeichnungsfrist, am 05.05.2025. Damit bietet die Aktienanleihe einen Risikopuffer von 15 Prozent.
Liegt der Schlusskurs der Fresenius Medical Care-Aktie jedoch darunter, drohen Verluste bei der Rückzahlung. In diesem Fall wird nicht der Nennbetrag von 1.000 Euro ausgezahlt. Anlegende erhalten stattdessen Fresenius Medical Care-Aktien – dabei „zahlen“ sie den Basispreis von 85 Prozent des Startwerts, wobei der Gegenwert der Aktie zu diesem Zeitpunkt geringer ist. Zudem sollten Sie bedenken, dass eine Aktienanleihe wie jede Schuldverschreibung insgesamt dem Emittentenrisiko unterliegt. Im Klartext heißt das, dass im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust des investierten Betrags drohen.
Die Zeichnung läuft vom 14.04.2024 bis 05.05.2025 (10 Uhr), vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.
Disclaimer: Die hierin enthaltenen Informationen stellen keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf des Finanzinstruments dar und können eine individuelle Beratung nicht ersetzen. Diese Werbeinformation enthält nicht alle relevanten Informationen zu diesem Finanzinstrument. Vor einer Anlageentscheidung in Zertifikate wird potenziellen Anlegern empfohlen, den Wertpapierprospekt zu lesen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Anlageentscheidung vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts durch die zuständige Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Der Wertpapierprospekt und eventuelle Nachträge können unter https://www.deka.de/deka-gruppe/wertpapierprospekte unter dem Reiter „EPIHS-II-24“, die Endgültigen Bedingungen unter https://mmscache.deka.de/DE000DK1FKM3_FT.pdf heruntergeladen werden. Sämtliche Wertpapierinformationen sowie das aktuelle Basisinformationsblatt sind ebenfalls bei Ihrer Sparkasse oder der DekaBank Deutsche Girozentrale (www.deka.de), 60625 Frankfurt kostenlos erhältlich. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.
Sollten Kurse / Preise genannt sein, sind diese freibleibend und dienen nicht als Indikation handelbarer Kurse / Preise. Die hier genannten Werte dienen der Erläuterung des Auszahlungsprofils dieses Finanzinstruments. Die Werte sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Verkaufsbeschränkung: Auf besondere Verkaufsbeschränkungen und Vertriebsvorschriften in den verschiedenen Rechtsordnungen wird hingewiesen. Insbesondere dürfen die hierin beschriebenen Finanzinstrumente weder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika noch an bzw. zugunsten von U.S.-Personen zum Kauf oder Verkauf angeboten werden.
DekaBank: ein ausgezeichneter Zertifikate-Anbieter!
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Charlotte Neugebauer ist Leiterin Zertifikate & Produktvermarktung bei der DekaBank.