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APA ots news: Biomasse statt Gas: Wiener Großgärtnerei setzt hochinnovatives Projekt mit Hilfe der Volksbank Wien um

Volksbanken-Verbund startet Offensive für Unternehmen 

Wien (APA-ots) - Bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Ein Projekt,  
das dazu 
beitragen kann, dieses Ziel zu erfüllen, ist jenes des Gartenbau- 
Betriebes Merschl, ein Familienunternehmen in Wien Donaustadt, dessen 
Wurzeln bis ins Jahr 1898 zurückreichen. Die Gärtnerei setzt mit 
einer Finanzierung der Gärtnerbank, einer Marke der VOLKSBANK WIEN 
AG, ein nachhaltiges und vor allem zukunftsweisendes Projekt um. Der 
Betrieb, der jährlich an die 3.000 Tonnen Paradeiser produziert, wird 
zur Wärmegewinnung künftig auf feste Biomasse statt wie bisher Gas 
setzen. Die geplante Biomasse-Anlage (Leistung 5 Megawatt), die mit 
Hackschnitzel betrieben wird, ist an eine hochinnovative Carbon- 
Capture-Anlage zur Trennung des CO2 angeschlossen. Während klassische 
CCS-Anlagen (Carbon Capture Store) das CO2 speichern, wird es bei der 
Gärtnerei wiederverwendet. Anfang April hat der Spatenstich 
stattgefunden. 

Treibhausgas-Emission um 96,7 % reduziert 

Über eigene Leitungen wird das CO2 in die Gewächshäuser 
eingeblasen und von den Pflanzen aufgenommen, was deren Wachstum 
fördert. So wird aus dem negativen CO2 positives CO2 - ein 
Meilenstein für die Post-Carbon-Wirtschaft. Das ist das besondere 
Alleinstellungsmerkmal der CCU-Anlage (Carbon Capture and Utilization 
) Merschl, deren Investition im Rahmen des Programms "Transformation 
der Wirtschaft" gefördert und von der Gärtnerbank, einer Marke der 
VOLKSBANK WIEN AG, mittels Kredit finanziert wird. Durch die neue 
Anlage werden die jährlichen Treibhausgas-Emissionen um 96,7 Prozent 
reduziert. "Die Gärtnerei Merschl ist das erste Unternehmen in 
Österreich, das eine solche innovative Carbon-Capture-Anlage im 
Industriemaßstab errichtet. Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, 
wie wir als regionale Hausbank die individuellen Investitionsvorhaben 
unserer Kundinnen und Kunden finanzieren. Wir sind stolz darauf, 
Partnerin dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein", sagt Gerald 
Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des 
Volksbanken-Verbundes. 

Offensive bei Unternehmenskundinnen und -kunden soll Aufwind 
bringen 

Zeitgleich mit der Grundsteinlegung für die Vorzeige-Anlage 
startet der Volksbanken-Verbund eine Imagekampagne für 
Unternehmenskundinnen und -kunden. Wie die jüngste Unternehmer:innen- 
Studie des Gallup-Institutes im Auftrag des Volksbanken-Verbundes 
zeigt, haben sich Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer - 
angesichts der unsicheren Wirtschaftslage - momentan eine 
Investitionszurückhaltung auferlegt. Dabei könnten gerade 
antizyklische Investitionen der Unternehmen viel dazu beitragen, die 
aktuell noch herrschende Flaute zu beenden und in einen Aufwind für 
die Wirtschaft und ganz Österreich zu verwandeln. Die Volksbanken 
möchten mit ihrer Offensive Unternehmen diesen Aufwind ermöglichen 
und ihnen als regionale Hausbank eine Partnerschaft mit Potenzial 
bieten. 

Österreichs rund 360.000 Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bilden 
das Rückgrat der heimischen Wirtschaft und tragen maßgeblich zum 
Wohlstand bei. Die heimischen KMU sind in den unterschiedlichsten 
Branchen aktiv und haben individuelle Anforderungen. Damit die Werte 
und Visionen der österreichischen Unternehmen fortbestehen und 
wachsen können, unterstützen die Volksbanken bei allen 
Finanzierungsvorhaben: von Investitionen in das Unternehmen, über 
betriebliche Veranlagungen und Vorsorge bis hin zur Übergabe von 
Familienunternehmen an die nächste Generation. Als rein 
österreichisches Finanz-Institut finanziert der Volksbanken-Verbund 
Investitionen in den Regionen und fördert damit die lokale 
Wirtschaft. "Mit unseren Finanzierungen unterstützen wir regionale 
Wirtschaftskreisläufe und investieren die Gelder unserer Kundinnen 
und Kunden vor Ort. Das verstehen wir unter 
nachhaltigkeitsorientiertem Handeln, und dieses Denken gehört zu den 
Genossenschaftsgrundsätzen, nach denen die Volksbanken wirtschaften", 
erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und 
Sprecher des Volksbanken-Verbundes. 

Der Volksbanken-Verbund 

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige 
Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die 
Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK 
zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die 
VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine 
Bilanzsumme von rd. 32,1 Mrd. Euro und betreut mit 3.158 
Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) in 231 Vertriebsstellen rd. 1 
Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand: 31.12.2024). 
Weitere Informationen auf www.volksbank.at bzw. 
www.volksbank.at/nachhaltigkeit . Die hier dargestellten Angaben 
dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der 
unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 

VOLKSBANK WIEN AG 

Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.306 Mitarbeitenden ( 
Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen 
Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie 
der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der 
österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft 
erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation 
auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (Stand: 
31.12.2024). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw. 
www.volksbankwien.at/nachhaltigkeit . Die hier dargestellten Angaben 
dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der 
unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. 

Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität 
und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der 
besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, 
weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche 
Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter. 

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service 
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at 

Rückfragehinweis: 
   VOLKSBANK WIEN AG 
   Mag. Karin Werner 
   Telefon: +43 1 40 137 6002 
   E-Mail: karin.werner@volksbankwien.at 

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12045/aom 

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER 
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT *** 

OTS0041    2025-04-23/09:27

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