E.ON bestätigt Dividendenpolitik

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Der Energiekonzern E.ON (ISIN: DE000ENAG999) bestätigte am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz den Dividendenvorschlag für 2021 von 49 Cent pro Aktie und das Ziel, die Dividende bis 2026 jährlich um bis zu 5 Prozent zu erhöhen. Beim aktuellen Börsenkurs von 10,82 Euro entspricht die geplante Dividende für 2021 einer derzeitigen Dividendenrendite von 4,53 Prozent.

Die nächste Hauptversammlung findet am 12. Mai 2022 statt. E.ON hat den Aktionären im letzten eine Dividende von 0,47 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Im Jahresvergleich hat E.ON das bereinigte Konzern-EBITDA um 1 Mrd. Euro auf 7,9 Mrd. Euro gesteigert. Der bereinigte Jahresüberschuss lag 2021 bei 2,5 Mrd. Euro, das sind 53 Prozent mehr als 2020. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung sank im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 um fast 2 Mrd. Euro auf 38,8 Mrd. Euro.

Den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2022 stellte E.ON unter den Vorbehalt, dass die kurz- und langfristigen Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Geschäftsentwicklung von E.ON und auf wesentliche Kennzahlen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig abschätzbar sind. E.ON erwartet unter diesen Voraussetzungen für das Jahr 2022 ein EBITDA von 7,6 bis 7,8 Mrd. Euro. Für den bereinigten Konzernüberschuss wird mit einer Spanne von 2,3 bis 2,5 Mrd. Euro im Jahr 2022 gerechnet, was einem Gewinn je Aktie von 88 bis 96 Cent entspricht.

E.ON mit Sitz in Essen ist in die zwei operativen Geschäftsfelder Energienetze und Kundenlösungen gegliedert. Es werden rund 78.100 Mitarbeiter beschäftigt.

Redaktion MyDividends.de

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