Enviva Partners, LP (NYSE:EVA) („Enviva“, „wir“ „uns“ oder „unser“) legte heute die Finanz- und Betriebsergebnisse für das dritte Quartal 2021 vor, deklarierte eine Erhöhung der Ausschüttung im 25. Quartal in Folge und meldete einen ersten Direktvertrag mit einem Industriekunden, einem europäischen Unternehmen, das feste Biomasse zu raffinierten Flüssigkeiten verarbeitet, welche letzten Endes in hochwertige erneuerbare Brennstoffe umgewandelt werden, wie etwa nachhaltiger Flugzeugtreibstoff (SAF) und Biodiesel.
Höhepunkte:
Für das dritte Quartal 2021 deklarierte Enviva eine Ausschüttung von 0,840 US-Dollar je Stammanteil, eine Steigerung von 8,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal 2020 und die 25. Erhöhung der Quartalsausschüttung in Folge seit seinem Börsengang. Enviva erwartet eine Ausschüttung von 3,30 USD bzw. 3,62 USD je Aktie für das ganze Jahr 2021 bzw. 2022.
Für das dritte Quartal 2021 wies Enviva einen Nettoverlust von 0,1 Millionen USD aus, ein bereinigtes Nettoergebnis von 28,3 Millionen USD und ein bereinigtes EBITDA von 62,9 Millionen USD. Das bereinigte EBITDA lag um 15,6 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2020.
Am 15. Oktober 2021 meldete Enviva die Übernahme seines früheren Sponsors Enviva Holdings, LP („Holdings“) sowie die Einstellung von Anreizverteilungsrechten (die „Vereinfachungstransaktion“). Darüber hinaus kündigte Enviva auch Pläne für die Umstrukturierung von einer Master Limited Partnership in eine eingetragene Gesellschaft unter dem Firmennamen Enviva Inc. an, die vor Jahresende abgeschlossen werden soll (die „Umwandlung“). Eine Versammlung der Anteilsinhaber wurde jetzt für den 17. Dezember 2021 anberaumt.
Enviva meldete ferner die Unterzeichnung eines neuen 10-jährigen Take-or-Payoff-Abnahmevertrags für die Belieferung eines Industriekunden mit bis zu rund 1,2 Millionen metrischen Tonnen pro Jahr (t/Jahr) an Holzpellets, die zu Rohstoff für die Produktion von Flugbenzin und anderen erneuerbaren Kraftstoffen verarbeitet werden sollen. Die ersten jährlichen Lieferungen von 60.000 t/Jahr sollen voraussichtlich im Jahr 2023 beginnen.
„Für das dritte Quartal 2021 legte Enviva Finanz- und Betriebsergebnisse vor, die für das Unternehmen einen wichtigen Schritt vorwärts darstellen. Wir sind nun für einen soliden Endspurt aufgestellt, mit dem wir ein unglaublich günstiges Jahr für unser Unternehmen, unser Team und unsere Anteilseigner zum Abschluss bringen wollen“, so John Keppler, Chairman und Chief Executive Officer. „Heute freuen wir uns sehr, unseren ersten Vertrag in einem rapide wachsenden Industriesektor bekanntzugeben. Dieser wurde mit einem Kunden abgeschlossen, der unsere feste Biomasse in raffinierte Flüssigkeiten umwandelt, die letzten Endes zu hochwertigen erneuerbaren Treibstoffen, wie nachhaltiges Flugbenzin und Biodiesel, verarbeitet werden. Wir gehen davon aus, dass es sich bei diesem wichtigen Meilenstein lediglich um den ersten von vielen handelt, wenn wir mit großen Industriekunden zusammenarbeiten, die unsere Produkte einsetzen können, um die Kohlenstoff- und Treibhausgasemissionen in Industriesegmenten zu verringern, bei denen dies schwierig ist, und diese damit nachhaltiger zu machen.“
„Die Zukunft sah für Enviva noch nie so rosig aus. Mit unserer transformativen Vereinfachungstransaktion und Umwandlung und unserer steigenden Produktionskapazität, die von unseren bestehenden Aktiva untermauert wird, der im Gang befindlichen Anlagenerweiterung und der Inbetriebnahme der Anlage in Lucedale und dem Terminal in Pascagoula beginnen wir das Jahr 2022 mit einem erweiterten Umfang, beträchtlich verbesserten Kapitalkosten und einem breiteren Kundenstamm. Angesichts des potenziell exponentiellen Wachstums unseres Produkts, das durch das globale Engagement für „Netto-Null“ angetrieben wird, setzen wir den Aufbau eines Unternehmens und einer Plattform fort, die bereits heute echte Klimawandelvorteile aufweisen und dabei auch gleichmäßige und nachhaltige bessere Renditen für unsere Stakeholder erbringen.“
Ausschüttung
Am 3. November 2021 deklarierte das Board of Directors von Enviva eine Ausschüttung von 0,840 USD je Stammanteil für das dritte Quartal 2021, was einer 8,4-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum 2020 entspricht. Diese Ausschüttung ist die 25. Ausschüttungserhöhung seit dem Börsengang von Enviva. Die vierteljährliche Ausschüttung wird am Freitag, den 26. November 2021 an die Anteilsinhaber ausbezahlt, die zum Geschäftsschluss am Montag, den 15. November 2021 im Register eingetragen sind.
Finanzergebnisse des dritten Quartals 2021
In Mio. USD, wenn nicht anders angegeben
3Q21
3Q20
% Veränd.
Nettoumsatzerlös
237,4
225,6
5,2
Bruttomarge
26,0
25,6
1,6
Bereinigte Bruttomarge
56,7
56,8
(0,2
)
Nettoergebnis (-verlust)
(0,1
)
1,4
(107,1
)
Bereinigtes Nettoergebnis
28,3
16,1
75,8
Bereinigtes EBITDA
62,9
54,4
15,6
DCF
49,5
42,2
17,3
Bereinigte Bruttomarge USD/t
48,38
50,13
(3,5
)
Die Nettoumsatzerlöse stiegen im dritten Quartal 2021 um 11,8 Millionen USD bzw. 5,2 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2020, was in erster Linie auf gesteigerte Produktverkäufe zurückzuführen war. Die Steigerung von Nettoumsatzerlös und Produktverkaufsvolumen wurde zeitweilig gedämpft, insbesondere infolge von Personal- und anderen Herausforderungen in Verbindung mit COVID-19 bei unseren Auftragnehmern und Lieferkettenpartnern. Diese Schwierigkeiten hatten vorübergehende, aber unerwartet spürbare Auswirkungen auf unseren Betrieb und Projektzeitplan. Angesichts der von uns getroffenen Maßnahmen und damit verbundenen Pläne sind wir der Auffassung, dass diese Schwierigkeiten nun allmählich hinter uns liegen.
Die Bruttomarge lag im dritten Quartal 2021 um 0,4 Millionen USD bzw. 1,6 Prozent niedriger als im dritten Quartal 2020, da höhere Umsatzerlöse im Wesentlichen durch höhere Umsatzkosten ausgeglichen wurden.
Die bereinigte Bruttomarge für das dritte Quartal 2021 war unverändert im Vergleich zum dritten Quartal 2020 und die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne lag im dritten Quartal 2021 um 1,75 USD bzw. 3,5 Prozent niedriger als im dritten Quartal 2020, in erster Linie aufgrund der oben genannten Faktoren, die sich auf den Nettoerlös auswirkten.
Im dritten Quartal 2021 generierte Enviva einen Nettoverlust von 0,1 Millionen USD im Vergleich zum Nettogewinn von 1,4 Millionen USD im Vergleichsquartal 2020. Der bereinigte Nettogewinn lag im dritten Quartal 2021 um 12,2 Millionen bzw. 75,8 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2020.
Das bereinigte EBITDA lag im dritten Quartal 2021 bei 62,9 Millionen USD, ein Anstieg von 8,5 Millionen USD bzw. 15,6 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2020. Der DCF für das dritte Quartal 2021 lag bei 49,5 Millionen USD, ein Anstieg von 7,3 Millionen USD bzw. 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal 2020. Der Anstieg war jeweils auf die Übernahme der Anlage in Lucedale bzw. des Terminals in Pascagoula zurückzuführen.
Basierend auf der deklarierten Ausschüttung von 0,84 USD je Anteil lag das Ausschüttungs-Deckungsverhältnis auf Barmittelebene für das dritte Quartal 2021 bei 1,13.
Die Liquidität von Enviva zum 30. September 2021, die vorliegende Barmittel und Verfügbarkeit unter der revolvierenden Kreditfazilität von 525,0 Millionen USD beinhaltet, belief sich auf 191,9 Millionen USD.
Nähere Angaben zur Vereinfachungstransaktion und Unternehmensumwandlung
Wie bereits am 15. Oktober 2021 mitgeteilt, hat Enviva die Vereinfachungstransaktion abgeschlossen, mit der Enviva 100 Prozent der Besitzanteile von Holdings übernommen und alle ausstehenden Anreizverteilungsrechte aufgehoben und gegen 16 Millionen Stammanteilen an EVA umgetauscht hat. Eine Übernahme oder Emission von Schuldtiteln fand nicht statt, und Enviva nahm in Verbindung mit der Vereinfachungstransaktion keine signifikanten Mittel aus seiner revolvierenden Kreditfazilität in Anspruch.
Gemäß den Bedingungen der Transaktion sind die früheren Besitzer von Holdings jetzt direkte Investoren von Enviva und haben sich bereit erklärt, alle Dividenden in Verbindung mit 9 Millionen der 16 Millionen neuer Anteile im Zeitraum ab der Ausschüttung für das dritte Quartal 2021 bis zur Dividende für das vierte Quartal 2024 zu reinvestieren.
Enviva geht davon aus, dass die Umwandlung am 31. Dezember 2021 wirksam wird. Wie in einer früheren Pressemitteilung vom heutigen Tag vermerkt, hat das Board of Directors den 19. November 2021 zum Stichtag für die Anteilsinhaberversammlung erklärt, die am 17. Dezember 2021 stattfindet.
„Gleich im Anschluss an unsere erfolgreich abgeschlossene Vereinfachungstransaktion sind wir nun sehr gespannt auf unsere bevorstehende Umwandlung in eine traditionelle Gesellschaft“, sagte Keppler. „Wir sind davon überzeugt, dass wir durch die Umwandlung unseres großartigen Geschäfts in eine noch bessere Firmenstruktur eine einzigartige Gelegenheit für Anleger in der ganzen Welt schaffen, an der markanten Wertsteigerung teilzunehmen, die vor uns liegt. Dies kann durch eine direkte Investition in Enviva Inc. geschehen oder durch passives Investieren über einen der zahlreichen Indizes, in die wir künftig aufgenommen werden können.“
Aktualisierte Aussichten für 2021 und 2022
Nachstehende Tabelle und zugehörige Erläuterungen beinhalten die Richtwerte von Enviva für 2021 und 2022. Unsere Richtwerte für das ganze Jahr 2021 basieren auf der tatsächlichen Leistung auf eigenständiger Basis vom 1. Januar 2021 bis 14. Oktober 2021 (dem Abschlusstag der Vereinfachungstransaktion) sowie unsere voraussichtliche Performance auf konsolidierter Basis, einschließlich der im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernommenen Aktiva und Betriebstätigkeiten ab dem Abschlussdatum für den Rest des Jahres zum 31. Dezember 2021. Diese Richtwerte für das ganze Jahr 2021 spiegeln jedoch nicht eine potenzielle Neufassung unserer historischen Ergebnisse wider, die aufgrund der Vereinfachungstransaktion gemäß GAAP notwendig werden könnte. In einer Neufassung würden unsere Ergebnisse die Übernahme unseres früheren Sponsors für den Dreijahreszeitraum ab 1. Januar 2019 widerspiegeln, obwohl die Übernahme erst am 14. Oktober 2021 abgeschlossen wurde. Wir gehen davon aus, dass die Aufnahme der entwicklungsbezogenen Aufwendungen unseres früheren Sponsors und die Ausklammerung zwischenbetrieblicher Transaktionen, einschließlich der MSA Fee Waivers und anderer Formen von Sponsorunterstützung, dazu führen würde, dass unsere GAAP-konformen Ergebnisse für 2021 in der Neufassung erheblich von den nachstehend ausgeführten Richtwerten für 2021 abweichen und niedriger ausfallen würden. Wir sind der Auffassung, dass unsere Richtwerte für 2021 Investoren die besten und relevantesten Informationen zur Bewertung der finanziellen und betrieblichen Leistungen des Unternehmens bereitstellen, denn darin sind einerseits die tatsächlichen und historisch ausgewiesenen Leistungen von Enviva auf eigenständiger Basis bis zum Abschlussdatum der Vereinfachungstransaktion dargestellt sowie andererseits die erwarteten Leistungen auf konsolidierter Basis vom Abschlussdatum bis zum Jahresende. Wir sind derzeit nicht in der Lage, die nachstehenden Richtwerte für 2021 mit den jeweils nächstliegenden GAAP-konformen Finanzkennzahlen abzustimmen, da wir keine derartige Neufassung erstellt oder eine solche für notwendig befunden haben. Im Interesse von Vergleichbarkeit und Transparenz wollen wir jedoch unsere Ergebnisse für 2021 auf nicht neugefasster Basis an unseren Richtwerten 2021 messen, die wir hiermit bestätigen.
In Mio. USD, wenn nicht anders angegeben
2021
2022
Nettoergebnis
4,0 - 14,0
42,0 - 67,0
Bereinigtes EBITDA
225,0 - 235,0
275,0 - 300,0
DCF
165,0 - 175,0
210,0 - 235,0
Dividende je Stammanteil/-aktie
$3,30/Anteil
$3,62/Aktie
Am 15. Oktober 2021 aktualisierte Enviva die Richtwerte für das ganze Jahr 2021 und 2022 infolge der Vereinfachungstransaktion und Umwandlung. Die aktualisierten Richtwerte für das ganze Jahr 2021 beinhalten die nach dem Abschluss erwarteten Ergebnisse der im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernommenen Aktiva und Geschäftstätigkeiten, einschließlich rund 15 bis 20 Millionen USD an inkrementellen Vertriebs- und allgemeinen Verwaltungskosten (SG&A). Für das ganze Jahr 2022 erwartet Enviva in Verbindung mit den im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernommenen Geschäftstätigkeiten SG&A im Bereich von 37 bis 43 Millionen USD.
Die oben genannten SG&A beinhalten Kosten in Verbindung mit dem Markt und Anlagenerschließungstätigkeiten, die früher von unserem Sponsor durchgeführt wurden und für deren Kosten jetzt Enviva aufkommen muss. Dazu gehören die Schaffung und Pflege unserer globalen Kundenvertragspipeline und die Erschließung potenzieller neuer Anlagenstandorte. Angesichts der Qualität und Größe unserer derzeitigen Kundenvertragspipeline sind wir der Auffassung, dass wir die Aufnahme von mindestens sechs neuen vollumfänglich unter Vertrag stehenden Holzpelletanlagen und mehrerer stark wertsteigernder Expansionsprojekte unterstützen könnten. Im Lauf der nächsten fünf Jahre würde sich damit unsere aktuelle Produktionskapazität etwa verdoppeln. Mit den Vorteilen der Kompetenzen, Ressourcen und Aktivitäten, die jetzt bei Enviva unter Dach sind, werden wir unsere neuen voll vertraglich ausgelasteten Holzpellet-Produktionsanlagen voraussichtlich mit einem Projektinvestitionsfaktor von etwa dem 5-fachen bereinigten EBITDA erstellen, verglichen mit einem historischen Dropdown-Übernahmefaktor von rund 7,5.
Die tatsächlich ausgewiesenen SG&A-Beträge können aufgrund des Kapitalisierungsniveaus der Entwicklungskosten in Verbindung mit dem Bau neuer Anlagen und Expansionsprojekte abweichen. Insbesondere erwarten wir, dass die durch die Vereinfachungstransaktion entstehenden SG&A im Lauf der Zeit sinken, wenn wir Synergien verwirklichen und Straffungsinitiativen umsetzen. Wir gehen davon aus, dass wir diese Aufwendungen ab 2023 um rund 5 Millionen USD jährlich reduzieren können.
Verträge und Markt-Update
Aufsichtsbehörden, politische Entscheidungsträger, Versorgungsunternehmen, Stromerzeuger und Industriesektoren, in denen sich die Dekarbonisierung schwierig gestaltet, erzielen derzeit erhebliche Fortschritte in Richtung auf Netto-Null-Emissionen. Diese Fortschritte werden in Verbindung mit günstigen gesetzlichen und politischen Empfehlungen, die beträchtliche inkrementelle Nutzung von Biomasse aus nachhaltigen Quellen unterstützen, die zunehmenden langfristigen Marktchancen für das Produkt von Enviva in der ganzen Welt weiter untermauern.
Heute meldete Enviva die Unterzeichnung eines neuen 10-jährigen Take-or-Payoff-Abnahmevertrags für die Belieferung unseres ersten industriellen Direktkunden mit 60.000 t/Jahr an Holzpellets, die als Rohstoff im Raffinationsverfahren für nachhaltigen Flugzeugtreibstoff und andere erneuerbare Kraftstoffe wie Biodiesel genutzt werden sollen. Lieferungen im Rahmen der ersten Vertragstranche sollen 2023 beginnen, und das Volumen kann bis zum Jahr 2027 potenziell auf rund 1,2 Millionen t/Jahr gesteigert werden. Dies würde in einer Serie zusätzlicher Take-or-Pay-Tranchen geschehen, wenn der Kunde seine inkrementellen Produktionskapazitäten steigert. Enviva wird den zunehmenden Bedarf dieses Kunden an Holzpellets als einziger Zulieferer decken. Die Abschlussbedingungen der ersten Tranche werden voraussichtlich im Lauf des Jahres 2022 erfüllt.
Zum 1. Oktober 2021 beläuft sich der verbleibende gewichtete Durchschnittsbestand an Abnahmeverträgen von Enviva auf rund 14,5 Jahre, einschließlich der ersten Tranche von 60.000 t/Jahr in Verbindung mit dem kürzlich gemeldeten Industrievertrag sowie der unlängst gemeldeten Vereinbarungen mit der Drax Group PLC und einem großen japanischen Handelshaus. Der mit diesen Verträgen verbundene Umsatzbestand beläuft sich auf über 21 Milliarden USD.
Dieser vertraglich vereinbarte Umsatzbestand von über 21 Milliarden USD wird ergänzt durch eine ebenso umfangreiche und zunehmende Kundenpipeline, die langfristige Abnahmechancen in unseren traditionellen Märkten für Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse in Regionen von Großbritannien bis zur Europäischen Union (einschließlich entstehender Chancen in Deutschland und Polen) und von Asien (einschließlich zunehmender Nachfrage in Japan, entstehendem Potenzial in Taiwan und ausgereiften Marktchancen in Südkorea) bis hin zu aufstrebenden Industriesegmenten rund um den Globus umfasst (einschließlich Stahl, Zement, Kalk, Chemikalien, SAF und Biodiesel). Im Lauf der nächsten 12 Monate wollen wir die Verhandlungen voranbringen und zahlreiche Vertragspipelinechancen umsetzen. Darüber hinaus sollen bereits unterzeichnete exklusive Absichtserklärungen in verbindliche Verträge umgewandelt werden.
Die Gestaltung einer sicheren und nachhaltigen künftigen Energieversorgung steht weiterhin im Vordergrund des globalen Energiedialogs und Mitte Oktober 2021 veröffentlichte die Internationale Energie-Agentur (IEA) eine Sonderausgabe des Berichts „World Energy Outlook 2021“, der den Entscheidungsträgern der Klimawandelkonferenz der Vereinten Nationen (COP26) in Glasgow (Schottland) bei ihren Entscheidungen behilflich sein soll. Die Verfasser des Berichts warnen, dass die aktuellen Fortschritte im Bereich sauberer Energie viel zu langsam erzielt würden, um die globalen Emissionen auf eine nachhaltige Bahn in Richtung Null zu setzen. Bei der Darstellung eines Planes für eine schnellere Energiewende heißt es in dem Bericht: „Moderne Bioenergie spielt eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Netto-Null-Versprechen.“ Um bis 2050 Netto-Null-Kohlenstoffemissionen zu erzielen, fordern die Verfasser das Ausschleichen der Kohlennutzung im globalen Stromerzeugungssektor mit einem schnelleren Tempo und die Ersetzung von Kohle durch kohlenstoffarme Energiequellen, die einander ergänzen, wie Wind, Sonne, Kernkraft, Wasserkraft und Bioenergie. In dem Bericht heißt es weiter: „Alternativen kohlenstoffarmen Brennstoffen, wie moderner Bioenergie und wasserstoffbasierten Brennstoffen, kommt in allen Szenarien eine zunehmende Rolle zu... Diese spielen eine wichtige Rolle beim Erreichen von Netto-Null-Zielen...“
„Der Bericht der IEA bekräftigt die Meinung des UN Intergovernmental Panel in dessen Klimawandelbericht, der erst vor einigen Monaten veröffentlicht wurde, dass die Zeit ablaufe, in der die Maßnahmen umgesetzt werden könnten, um weitere irreversible Schäden unseres Planeten durch den Klimawandel abzuwenden“, so Keppler. „Zwar gibt es kein Zaubermittel, um Netto-Null zu erreichen, aber nachhaltige Bioenergie aus Holz ist eine bewährte Technologie, die - schon heute - ausgeweitet werden kann, um die Energiewende zu beschleunigen. Ich freue mich sehr über eine Einladung, nächste Woche auf der COP26 einen Vortrag vor angesehenen Klima- und Energieautoritäten und Politikmachern aus der ganzen Welt zu halten und über die wichtige und weithin anerkannte Rolle zu sprechen, die die moderne Bioenergie als Teil der globalen Lösung des Klimawandels spielt.“
Netto-Null-Versprechen
Enviva macht beträchtliche Fortschritte in Richtung auf sein Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen in seinem Geschäftsbetrieb bis zum Jahr 2030, teilweise durch die Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Energie in unseren Anlagen. Unlängst wurde ein Versorgungsvertrag mit GreenGasUSA angekündigt, einem Anbieter von integrierten Lösungen für erneuerbares Erdgas (RNG). Dieser Vertrag umfasst eine 10-jährige RNG-Abnahmevereinbarung zur Dekarbonisierung erdgasbedingter Emissionen in unseren Geschäftstätigkeiten. Das infolge dieses Vertrags abgeschiedene Methan und die eliminierten Emissionen sollen über die Laufzeit des 10-Jahres-Vertrags jährlich etwa 75 Prozent aller direkten Emissionen aus den Produktionsanlagen von Enviva – die Scope-1-Emissionen – ausgleichen. Der Vertrag enthält darüber hinaus auch Verlängerungsoptionen für weitere 10 Jahre.
Aktualisierung zu Vermögenswerten
Der Bau der Lucedale-Anlage nähert sich seinem Abschluss und die Inbetriebnahme ist gegen Ende des vierten Quartals 2021 zu erwarten. Unser Terminal am Hafen von Pascagoula liegt ebenfalls auf Kurs, die Erzeugnisse der Anlage in Lucedale nach deren Inbetriebnahme zu empfangen, zu lagern und zu verladen.
Die Erweiterung in Northampton wurde abgeschlossen und die Erweiterung in Southampton geht der Inbetriebnahme entgegen. Die Bauarbeiten in Greenwood nähern sich ebenfalls dem Abschluss. Des Weiteren wurden signifikante Investitionen in die „Multi-Plant Expansions“ getätigt, beginnend mit den Anlagen von Enviva in Sampson und Hamlet und anschließend in Cottondale.
Im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernahm Enviva Projekte an 15 Anlagenstandorten, jeweils in unterschiedlichen Stadien der Bewertung und Entwicklung. Einer dieser übernommenen Standorte ist die vollumfänglich unter Vertrag stehende Anlage in Epes, die derzeit erschlossen wird. Mit den Bauarbeiten soll voraussichtlich Anfang 2022 begonnen werden und die Inbetriebnahme ist für Mitte 2023 vorgesehen. Die Anlage in Epes wurde für die Herstellung von mehr als einer Million Tonnen Holzpellets pro Jahr ausgelegt und besitzt die entsprechende Genehmigung. Damit wäre sie die größte Holzpelletproduktionsanlage der Welt.
Eine prospektive Produktionsanlage in Bond im US-Bundesstaat Mississippi ist die nächste, mit deren Bau wahrscheinlich begonnen wird. Diese soll zwischen 750.000 und über einer Million Tonnen Holzpellets pro Jahr produzieren. Die Nähe der Bond-Anlage zum Hafen von Pascagoula bedeutet, dass ihre Erzeugnisse effizient per Lkw von der Anlage zum Hafenterminal transportiert werden können. Der Beginn der Bauarbeiten in Bond ist zu erwarten, wenn die Anlage in Epes im Betrieb ist, aber die Zeitplanung könnte je nach Plan und Lieferanforderungen zusätzlicher in Verhandlung befindlicher Abnahmevertragschancen und allgemeiner Marktbedingungen beschleunigt werden.
Angaben zur Telekonferenz über die Ergebnisse des dritten Quartals 2021
Enviva hält am Donnerstag, den 4. November um 10 Uhr (ET) einen Webcast mit Telekonferenz ab, in der die Ergebnisse des dritten Quartals erörtert werden. Die Rufnummer für Teilnehmer in Nordamerika lautet 1 (877) 883-0383, für Teilnehmer im Ausland +1 (412) 902-6506. Der Zugangscode ist 4195252. Die Konferenz kann auch online über einen Webcast verfolgt werden. Der entsprechende Link befindet sich auf der Website von Enviva unter Events & Presentations: ir.envivabiomass.com.
Über Enviva
Enviva (NYSE:EVA) aggregiert eine natürliche Ressource – Holzfasern – und verarbeitet diese zu einer transportierbaren Form – Holzpellets. Enviva verkauft die große Mehrheit seiner Holzpellets im Rahmen langfristiger Take-or-Payoff-Abnahmeverträge mit kreditwürdigen Kunden in Großbritannien, der Europäischen Union und in Japan. Enviva besitzt und betreibt zehn Werke mit einer kombinierten jährlichen Produktionskapazität von ca. 6,2 Millionen metrischen Tonnen in Virginia, North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida und Mississippi. Darüber hinaus exportiert Enviva Holzpellets über seine Seehafenterminals im Hafen von Chesapeake, Virginia, im Hafen von Wilmington, North Carolina und im Hafen von Pascagoula, Mississippi, sowie über Fremdterminals in Savannah, Georgia, Mobile, Alabama und Panama City, Florida.
Weitere Informationen über Enviva erhalten Sie auf unserer Website unter envivabiomass.com. Folgen Sie Enviva in den sozialen Medien @Enviva.
Hinweis
Diese Pressemitteilung soll eine qualifizierte Mitteilung im Sinne der Treasury Regulation Section 1.1446-4(b)(4) darstellen. Broker und nominierte Personen sollten die Gesamtheit (100 %) der Ausschüttungen der Partnership an nicht-US-amerikanische Investoren als dem Einkommen zurechenbar betrachten, das effektiv mit einer US-amerikanischen Handels- oder Geschäftstätigkeit verbunden ist. Demzufolge unterliegen die Ausschüttungen der Partnership an nicht-US-amerikanische Investoren der US-amerikanischen Quellensteuer zum höchsten anwendbaren effektiven Steuersatz.
Finanzabschlüsse
ENVIVA PARTNERS, LP UND TOCHTERGESELLSCHAFTEN
Zusammengefasste Konzernbilanz
(In Tausend USD, außer Angaben je Anteil)
30. September 2021
31. Dezember 2020
(ungeprüft)
Aktiva
Umlaufvermögen:
Barmittel und Barmitteläquivalente
$
11.792
$
10.004
Forderungen
86.889
124.212
Forderungen von nahestehenden Parteien, netto
6.909
2.414
Lagerbestände
53.814
42.364
Aktive Rechnungsabgrenzungen und sonstiges Umlaufvermögen
16.055
16.457
Summe, Umlaufvermögen
175.459
195.451
Sachanlagen, netto
1.395.506
1.071.819
Operative Leasing-Nutzungsrecht-Vermögenswerte
58.421
51.434
Goodwill
99.660
99.660
Sonstige langfristige Vermögenswerte
10.645
11.248
Summe, Aktiva
$
1.739.691
$
1.429.612
Passiva und Eigenkapital der Partner
Kurzfristige Verbindlichkeiten:
Verbindlichkeiten
$
24.698
$
15.208
Rückstellungen und sonstige laufende Verbindlichkeiten
130.543
108.976
Zinsaufwand
12.486
24.642
Laufender Teil an langfristigen Schulden und Finanzleasing-Verbindlichkeiten
11.906
13.328
Summe, kurzfristige Verbindlichkeiten
179.633
162.154
Langfristige Schulden und Finanzleasing-Verbindlichkeiten
1.134.706
912.721
Langfristige operative Leasing-Verbindlichkeiten
58.566
50.074
Latente Steuerschulden, netto
13.157
13.217
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten
26.105
15.419
Summe, Verbindlichkeiten
1.412.167
1.153.585
Verpflichtungen und Eventualverbindlichkeiten
Eigenkapital der Partner:
Kommanditisten:
Stammanteilsinhaber—öffentlich (31.430.928 und 26.209.862 Anteile ausgegeben und im Umlauf befindlich zum 30. September 2021 bzw. 31. Dezember 2020)
555.450
424.825
Stammanteilsinhaber—Sponsor (13.586.375 Anteile ausgegeben und im Umlauf befindlich zum 30.September 2021 bzw. 31. Dezember 2020)
1.060
41.816
General Partner (1) (keine im Umlauf befindlichen Anteile)
(181.293
)
(142.404
)
Kumulierter sonstiger Gesamtgewinn (-verlust)
1
(18
)
Summe, Eigenkapital von Enviva Partners, LP
375.218
324.219
Minderheitsbeteiligungen
(47.694
)
(48.192
)
Summe, Eigenkapital
327.524
276.027
Summe, Verbindlichkeiten und Eigenkapital
$
1.739.691
$
1.429.612
(1)
Einschließlich Anreizverteilungsrechte
ENVIVA PARTNERS, LP UND TOCHTERGESELLSCHAFTEN
Zusammengefasste konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung
(In Tausend USD, außer Angaben je Anteil)
(ungeprüft)
Drei Monate zum 30. September
Neun Monate zum 30. September
2021
2020
2021
2020
Umsatzerlöse
$
229.698
$
216.187
$
725.470
$
569.691
Sonstige Einnahmen
7.700
9.393
38.014
28.078
Nettoeinnahmen
237.398
225.580
763.484
597.769
Umsatzkosten
186.019
178.088
616.813
465.113
Verlust bei Veräußerung von Vermögenswerten
3.907
1.684
7.255
3.236
Abschreibung und Wertminderung
21.463
20.237
63.784
48.863
Summe, Umsatzkosten
211.389
200.009
687.852
517.212
Bruttomarge
26.009
25.571
75.632
80.557
Gemein- und Verwaltungskosten
5.357
6.425
10.444
10.284
Vereinbarte Managementservicesgebühr für verbundene Parteien
10.134
6.196
28.150
20.832
Summe, Gemein- und Verwaltungskosten
15.491
12.621
38.594
31.116
Einnahmen aus Betriebstätigkeiten
10.518
12.950
37.038
49.441
Sonstige (Aufwendungen) Einnahmen:
Zinsaufwand
(10.624
)
(11.950
)
(35.903
)
(32.468
)
Sonstige (Aufwendungen) Einnahmen, netto
(31
)
136
(85
)
267
Summe, sonstige Aufwendungen, netto
(10.655
)
(11.814
)
(35.988
)
(32.201
)
Netto (-verlust) -gewinn vor Ertragsteuergutschrift
Nicht zahlungswirksame Anlage- und Finanzierungstätigkeiten:
Übernommene Sachanlagen, die in den Verbindlichkeiten und Rückstellungen enthalten sind
$
16.411
$
18.270
Ergänzende Informationen:
Zinsaufwand, ohne aktivierte Zinsen
$
20.545
$
22.666
Nicht GAAP-konforme Finanzkennzahlen
Zusätzlich zur Darstellung unserer Finanzergebnisse im Einklang mit den in den USA allgemein akzeptierten Rechnungslegungsgrundsätzen (GAAP), ziehen wir zur Messung unserer finanziellen Leistung auch Kennzahlen für den bereinigten Nettogewinn, die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne, das bereinigte EBITDA und den ausschüttungsfähigen Cashflow heran. Darüber hinaus wurden auch geschätzte Finanzergebnisse für 2021 („Richtwerte für 2021“) aufgenommen, in denen die erwarteten Ergebnisse der Vermögenswerte und Betriebstätigkeiten nach Abschluss enthalten sind, die im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernommen wurden. Darin spiegelt sich jedoch keine etwaige Neufassung unserer historischen Finanzergebnisse infolge der Vereinfachungstransaktion wider. Sollte nach GAAP eine Neufassung unserer historischen Finanzabschlüsse infolge der Vereinfachungstransaktion erforderlich werden, dann stellen die Richtwerte für 2021 eine nicht GAAP-konforme Kennzahl dar. Die Geschäftsleitung nutzt unsere Richtwerte für 2021 als zusätzlichen Messwert, der die Finanzergebnisse der Vermögenswerte und Betriebstätigkeiten des börsengehandelten Unternehmens repräsentiert.
Bereinigtes Nettoergebnis
Wir definieren das bereinigte Nettoergebnis als Nettoergebnis ohne Zinsaufwand für inkrementelle Darlehensaufnahmen in Zusammenhang mit einem Brand im Februar 2018 am Chesapeake Terminal („Chesapeake-Vorfall“), den Hurrikanen Florence und Michael („Hurrikanereignisse“), der vorzeitigen Schuldentilgung, Übernahme- und Integrations- sowie anderen Kosten, der Anpassung für die Auswirkungen diverser Dienstleistungen für Vertrieb und Marketing, Zeitplanung, Nachhaltigkeitsberatung, Transport und Risikomanagement (zusammen „kaufmännische Dienstleistungen“), darunter auch, für Zeiträume bis zur Vereinfachungstransaktion, bestimmte nicht zahlungswirksame Gebührenerlasse für uns von unserem Sponsor geleistete Management-Services (zusammen „MSA Fee Waivers“) und, für Zeiträume nach der Vereinfachungstransaktion, diverse Zahlungen gemäß der Unterstützungsvereinbarung, die in diesem Zusammenhang abgeschlossen wurde („Supportzahlungen“). Wir sind der Auffassung, dass das bereinigte Nettoergebnis den Investoren den Vergleich der vergangenen finanziellen Leistung unserer zugrundeliegenden Betriebstätigkeiten mit unserer aktuellen Leistung erleichtert, bei der bestimmte Gewinn- oder Verlustposten, die wir als nicht repräsentativ für unser laufendes operatives Geschäft betrachten, ausgeblendet werden.
Bereinigte Bruttomarge und bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne
Wir definieren die Bruttomarge als Bruttomarge ohne Berücksichtigung von Verlusten bei der Veräußerung von Vermögenswerten, Abschreibung und Wertminderung, Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten in Verbindung mit in der Bruttomarge enthaltenen abgesicherten Grundgeschäften, nicht zahlungswirksamen Anteilsvergütungsbelastungen sowie Übernahme- und Integrationskosten und sonstige in dieser Aufwandskategorie enthaltene Kosten zur Anpassung hinsichtlich der Auswirkungen von kaufmännischen Dienstleistungen und einschließlich der MSA Fee Waivers für Zeiträume vor der Vereinfachungstransaktion sowie der Support-Zahlungen für Zeiträume nach der Vereinfachungstransaktion. Wir definieren die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne als bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne verkaufter Holzpellets. Wir sind der Auffassung, dass die bereinigte Bruttomarge und die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne aussagekräftige Kennzahlen sind, da sie den Vergleich unserer Umsatz generierenden Geschäftstätigkeiten mit unseren Betriebskosten und damit eine Einschätzung von Rentabilität und Leistung auf einer Gesamtdollarbasis und auf der Basis je metrische Tonne ermöglichen. Die bereinigte Bruttomarge und die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne werden in erster Linie davon beeinflusst, ob wir das angestrebte Produktionsvolumen erreichen und die direkten und indirekten Kosten eindämmen können, die mit der Beschaffung und Lieferung von Holzfaser an unsere Holzpelletanlagen und mit Produktion und Vertrieb von Holzpellets verbunden sind.
Bereinigtes EBITDA
Wir definieren das bereinigte EBITDA als Nettoergebnis ohne Abschreibung und Wertminderung, Zinsaufwand, Steueraufwendungen (-gutschriften), frühzeitige Schuldentilgung, nicht zahlungswirksame Anteilsvergütungsaufwendungen, Verlust bei der Veräußerung von Vermögenswerten, Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten in Verbindung mit abgesicherten Grundgeschäften, die in der Bruttomarge und anderen Einnahmen und Aufwendungen enthalten sind, sowie Übernahme- und Integrationskosten und sonstige in dieser Aufwandskategorie enthaltene Kosten zur Berücksichtigung der Auswirkungen von kaufmännischen Dienstleistungen und einschließlich der MSA Fee Waivers für Zeiträume vor der Vereinfachungstransaktion sowie der Support-Zahlungen für Zeiträume nach der Vereinfachungstransaktion. Das bereinigte EBITDA ist eine ergänzende Kennzahl, die von der Geschäftsleitung und anderen Nutzern unserer Finanzabschlüsse, wie etwa Investoren, Kommerzbanken und Forschungsanalysten, zur Bewertung der finanziellen Leistung unserer Vermögenswerte ohne Berücksichtigung von Finanzierungsmethoden oder der Kapitalstruktur herangezogen wird.
Ausschüttungsfähiger Cashflow
Wir definieren den ausschüttungsfähigen Cashflow als bereinigtes EBITDA abzüglich Erhaltungskapitalaufwendungen, Einkommenssteueraufwand in bar und Zinsaufwendungen ohne Abschreibung von Fremdfinanzierungskosten, Fremdkapitalprämien, Ausgaberabatte und die Auswirkungen von inkrementellen Darlehensaufnahmen in Verbindung mit dem Chesapeake-Vorfall und den Hurrikanereignissen. Wir nutzen den ausschüttungsfähigen Cashflow als Leistungskennzahl zum Vergleich unserer Barmittel generierenden Leistung einzelner Zeiträume und zum Vergleich der Barmittel generierenden Leistung spezieller Zeiträume mit der Barmittelausschüttung (falls zutreffend), die voraussichtlich an die Anteilsinhaber ausgezahlt wird. Der ausschüttungsfähige Cashflow wird nicht zur Liquiditätsmessung herangezogen.
Einschränkungen der Aussagekraft nicht GAAP-konformer Finanzkennzahlen
Das bereinigte Nettoergebnis, die bereinigte Bruttomarge, die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne, das bereinigte EBITDA und der ausschüttungsfähige Cashflow sind keine im Einklang mit GAAP vorgelegten Finanzkennzahlen. Wir sind jedoch der Auffassung, dass diese nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen nützliche Informationen bereitstellen, mit denen Investoren unsere Finanzlage und die betrieblichen Ergebnisse bewerten können. Unsere nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen sollten nicht als Alternativen zu den am ehesten vergleichbaren GAAP-konformen Finanzkennzahlen betrachtet werden. Diese nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen unterliegen jeweils bedeutsamen Einschränkungen als analytische Instrumente, da sie einige, jedoch nicht alle, Posten ausblenden, die sich auf die am ehesten vergleichbaren GAAP-konformen Finanzkennzahlen auswirken. Das bereinigte Nettoergebnis, die bereinigte Bruttomarge, die bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne, das bereinigte EBITDA und der ausschüttungsfähige Cashflow sollten nicht isoliert oder als Ersatz der Analyse unserer GAAP-konform ausgewiesenen Ergebnisse betrachtet werden.
Unsere Definitionen dieser nicht GAAP-konformen Finanzkennzahlen sind unter Umständen nicht mit ähnlich bezeichneten Finanzkennzahlen anderer Unternehmen vergleichbar, was ihre Nützlichkeit einschränkt.
Das geschätzte inkrementelle bereinigte EBITDA, das aufgrund der Erschließung neuer Kapazitäten für Holzpelletanlagen von Enviva infolge der Vereinfachungstransaktion zu erwarten ist, basiert auf einer hausintern vorgenommenen Analyse der voraussichtlichen Vorteile von inkrementellen Produktionskapazitäten und Kosteneinsparungen, die wir im Vergleich zu betriebsbereiten Dropdown-Übernahmen realisieren würden. Derartige Schätzungen basieren auf zahlreichen Annahmen und sind naturgemäß ungewiss, da sie erheblichen geschäftlichen, wirtschaftlichen, finanziellen, aufsichtsrechtlichen und wettbewerblichen Risiken unterliegen, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse und Beträge maßgeblich von den Schätzwerten abweichen. Eine Abstimmung des geschätzten inkrementellen bereinigten EBITDA, das voraussichtlich von einer neuen von Enviva gebauten Holzpelletproduktionsanlage generiert wird, mit der nächstliegenden GAAP-konformen Finanzkennzahl, dem Nettoergebnis, wird nicht angegeben, da das voraussichtlich davon generierte Nettoergebnis nicht ohne unzumutbare Anstrengungen verfügbar ist. Dies ist teilweise dadurch bedingt, dass der Betrag der geschätzten inkrementellen Zinsaufwendungen in Verbindung mit der Finanzierung einer derartigen Anlage und Wertminderung derzeit nicht vorliegt.
Die folgenden Tabellen enthalten eine Abstimmung des bereinigten Nettoergebnisses, der bereinigten Bruttomarge, der bereinigten Bruttomarge je metrische Tonne, des bereinigten EBITDA und des ausschüttungsfähigen Cashflows mit den am direktesten vergleichbaren GAAP-konformen Finanzkennzahlen, soweit zutreffend, für die jeweils genannten Berichtszeiträume.
Drei Monate zum
30. September
Neun Monate zum
30. September
2021
2020
2021
2020
(In Tausend USD)
Abstimmung des Netto (-verlustes) -ergebnisses mit dem bereinigten Nettoergebnis:
Netto (-verlust) -ergebnis
$
(71
)
$
1.411
$
1.109
$
17.515
Übernahme- und Integrationskosten und sonstige
7.294
4.908
8.297
5.865
MSA Fee Waivers
21.125
9.206
36.150
13.963
Zinsaufwand für inkrementelle Darlehensaufnahmen in Verbindung mit dem Chesapeake-Vorfall und Hurrikanereignissen
—
554
—
1.672
Kaufmännische Dienstleistungen
—
—
—
(4.139
)
Bereinigtes Nettoergebnis
$
28.348
$
16.079
$
45.556
$
34.876
Drei Monate zum
30. September
Neun Monate zum
30. September
2021
2020
2021
2020
(In Tausend USD, außer Angaben je metrische Tonne)
Abstimmung der Bruttomarge mit der bereinigten Bruttomarge und der bereinigten Bruttomarge je metrische Tonne:
Bruttomarge
$
26.009
$
25.571
$
75.632
$
80.557
Abzgl. Veräußerung von Vermögenswerten
3.907
1.684
7.255
3.236
Nicht zahlungswirksame Anteilsvergütungsaufwendungen
471
471
1.415
1.415
Abschreibung und Wertminderung
21.463
20.237
63.784
48.863
Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten
(4.365
)
2.616
(3.567
)
(4.058
)
MSA Fee Waivers
8.886
5.465
16.945
5.465
Übernahme- und Integrationskosten und sonstige
325
751
397
751
Kaufmännische Dienstleistungen
—
—
—
(4.139
)
Bereinigte Bruttomarge
$
56.696
$
56.795
$
161.861
$
132.090
Verkaufte metrische Tonnen
1.172
1.133
3.688
2.985
Bereinigte Bruttomarge je metrische Tonne
$
48,38
$
50,13
$
43,89
$
44,25
Drei Monate zum
30. September
Neun Monate zum
30. September
2021
2020
2021
2020
(in Tausend USD)
Abstimmung des Netto (-verlustes) -ergebnisses mit dem bereinigten EBITDA:
Netto (-verlust) -ergebnis
$
(71
)
$
1.411
$
1.109
$
17.515
Zzgl.:
Abschreibung und Wertminderung
22.014
20.555
65.238
49.802
Zinsaufwand
10.624
11.950
35.903
32.468
Ertragsteuergutschrift
(66
)
(275
)
(59
)
(275
)
Nicht zahlungswirksame Anteilsvergütungsaufwendungen
2.398
2.347
7.756
6.603
Verlust bei Veräußerung von Vermögenswerten
3.907
1.684
7.255
3.236
Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten
(4.365
)
2.616
(3.567
)
(4.058
)
MSA Fee Waivers
21.125
9.206
36.150
13.963
Übernahme- und Integrationskosten und sonstige
7.294
4.908
8.297
5.865
Kaufmännische Dienstleistungen
—
—
—
(4.139
)
Bereinigtes EBITDA
62.860
54.402
158.082
120.980
Abzgl.:
Zinsaufwand ohne Abschreibung von Fremdfinanzierungskosten, Fremdkapitalprämien, Ausgaberabatten und Auswirkungen von inkrementellen Darlehensaufnahmen in Verbindung mit dem Chesapeake-Vorfall und Hurrikanereignissen
Den Kommanditisten von Enviva Partners, LP zurechenbarer ausschüttungsfähriger Cashflow
$
49.494
$
34.296
$
93.827
$
67.913
Barmittelausschüttungen, die für den Kommanditisten von Enviva Partners, LP zurechenbar deklariert wurden
$
43.694
$
30.822
$
111.807
$
84.100
Ausschüttungs-Deckungsverhältnis
$
1,13
(1
)
1,11
$
0,84
0,81
(1)
Das Ausschüttungs-Deckungsverhältnis für das dritte Quartal 2021 wird auf Barmittelbasis berechnet, was bedeutet, dass die Anteilszahl 7 Millionen der 16 Millionen am 14. Oktober 2021 ausgegebenen Anteile beinhaltet. Die 7 Millionen Anteile fallen nicht unter die Reinvestitionsverpflichtung und erhalten darum Barmittelausschüttungen auf vierteljährlicher Basis.
Die folgende Tabelle bietet eine Abstimmung des geschätzten Bereichs des bereinigten EBITDA und DCF mit dem geschätzten Bereich des Nettoergebnisses für Enviva in dem am 31. Dezember 2021 endenden Zwölfmonatszeitraum1 (in Millionen USD):
Zwölf Monate zum
31. Dezember 2021
Geschätztes Nettoergebnis
$
4,0 - 14,0
Zzgl.:
Abschreibung und Wertminderung
91,0
Zinsaufwand
48,0
Ertragsteueraufwand
1,0
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütungsaufwendungen
11,0
Verlust bei Veräußerung von Vermögenswerten
8,0
Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten
(4,0)
MSA Fee Waivers und Supportzahlungen
49,0
Übernahme- und Integrationskosten
16,0
Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen
1,0
Geschätztes bereinigtes EBITDA
$
225,0 - 235,0
Abzgl.:
Zinsaufwand ohne Abschreibung von Fremdfinanzierungskosten, Fremdkapitalprämien und Ausgaberabatten
46,0
Zahlungswirksamer Ertragsteueraufwand
—
Erhaltungskapitalaufwendungen
14,0
Geschätzter ausschüttungsfähiger Cashflow
$
165,0 - 175,0
1)
Die in dieser Tabelle dargestellten Kennzahlen für 2021 beinhalten die nach dem Abschluss zu erwartenden Ergebnisse der im Rahmen der Vereinfachungstransaktion übernommenen Aktiva und Betriebe, spiegeln jedoch keine potenzielle Neufassung unserer historischen Betriebsergebnisse wider, die aufgrund der Vereinfachungstransaktion notwendig werden könnte.
Die folgende Tabelle bietet eine Abstimmung des geschätzten Bereichs des bereinigten EBITDA und DCF mit dem geschätzten Bereich des Nettoergebnisses für Enviva in dem am 31. Dezember 2022 endenden Zwölfmonatszeitraum (in Millionen USD):
Zwölf Monate zum
31. Dezember 2022
Geschätztes Nettoergebnis
$
42,0 - 67,0
Zzgl.:
Abschreibung und Wertminderung
112,0
Zinsaufwand
56,0
Ertragsteueraufwand
25,0
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütungsaufwendungen
12,0
Verlust bei Veräußerung von Vermögenswerten
4,0
Veränderungen bei unrealisierten Derivatinstrumenten
—
Supportzahlungen
24,0
Übernahme- und Integrationskosten
—
Sonstige nicht zahlungswirksame Aufwendungen
—
Geschätztes bereinigtes EBITDA
$
275,0 - 300,0
Abzgl.:
Zinsaufwand ohne Abschreibung von Fremdfinanzierungskosten, Fremdkapitalprämien und Ausgaberabatten
55,0
Zahlungswirksamer Ertragsteueraufwand
—
Erhaltungskapitalaufwendungen
10,0
Geschätzter ausschüttungsfähiger Cashflow
$
210,0 - 235,0
Wichtige Informationen für Anteilsinhaber
Diese Mitteilung ist keine Einholung einer Stimmabgabe oder Zustimmung.
In Verbindung mit der Umwandlung hat Enviva eine Proxy-Erklärung bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission („SEC“) eingereicht. Enviva plant außerdem die Einreichung anderer Unterlagen bezüglich der Umwandlung bei der SEC. Wenn die SEC die Proxy-Erklärung genehmigt hat, wird den Anteilsinhabern von Enviva eine endgültige Proxy-Erklärung zugestellt. DEN ANTEILSINHABERN VON ENVIVA WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE PROXY-ERKLÄRUNG (EINSCHLIESSLICH ALLER ÄNDERUNGEN UND ZUSÄTZE) UND DIE SONSTIGEN UNTERLAGEN BEZÜGLICH DER UMWANDLUNG AUFMERKSAM UND VOLLSTÄNDIG ZU LESEN, SOBALD DIESE VORLIEGEN, DENN SIE ENTHALTEN WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DIE UMWANDLUNG. Anteilsinhaber erhalten kostenlose Exemplare der Proxy-Erklärung und der sonstigen Unterlagen mit wichtigen Informationen, sobald diese bei der SEC eingereicht wurden, über die Website der SEC unter http://www.sec.gov.
Beteiligte an der Einholung
Enviva und die Direktoren und Amtsinhaber seines General Partners können als Beteiligte an der Einholung von Stimmrechtsvollmachten von den Anteilsinhabern von Enviva in Verbindung mit der geplanten Transaktion betrachtet werden. Informationen über solche Direktoren und Amtsinhaber sind im Jahresbericht von Enviva auf Formblatt 10-K zu finden, das am 25. Februar 2021 bei der SEC eingereicht wurde. Weitere Informationen über die Beteiligten an der Einholung von Stimmrechtsvollmachten und eine Beschreibung ihrer direkten und indirekten Beteiligungen durch Wertpapierbesitz und auf andere Weise sind der Proxy-Erklärung und anderen bei der SEC eingereichten relevanten Unterlagen zu entnehmen, sobald diese vorliegen.
Wichtiger Hinweis zu zukunftsgerichteten Aussagen
Die in dieser Mitteilung und in etwaigen mündlichen Äußerungen dazu enthaltenen Informationen beinhalten sogenannte „zukunftsgerichtete Aussagen“ im Sinne von Section 27A des US-amerikanischen Securities Act von 1933 in der derzeit gültigen Fassung und von Section 21E des US-amerikanischen Securities Exchange Act von 1934 in der derzeit gültigen Fassung. Alle hierin enthaltenen Aussagen, die sich nicht auf aktuelle oder historische Fakten beziehen, bezüglich der Umwandlung, der Fähigkeit von Enviva, die Umwandlung durchzuführen, der Vorteile der Umwandlung und der künftigen finanziellen Leistungen von Enviva nach der Umwandlung sowie der Strategie von Enviva, seiner künftigen Geschäftstätigkeiten, Finanzlage, geschätzten Umsatzerlöse und Verluste, Kostenprognosen, Aussichten, Pläne und Ziele der Geschäftsleitung sind zukunftsgerichtete Aussagen. In dieser Mitteilung und in damit verbundenen etwaigen mündlichen Äußerungen enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen sind an Wörtern wie „könnte“, „sollte“, „werden“, „unter Umständen“, „der Auffassung sein“, „davon ausgehen“, „beabsichtigen“, „schätzen“, „erwarten“, „Prognose“, der Verneinung davon und anderen ähnlichen Ausdrucksweisen zu erkennen, auch wenn nicht alle zukunftsgerichtete Aussagen derartige kennzeichnende Wörter enthalten. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf den aktuellen Erwartungen und Annahmen der Geschäftsleitung bezüglich künftiger Ereignisse sowie auf derzeit vorliegenden Informationen bezüglich der Ergebnisse oder des zeitlichen Ablaufs künftiger Ereignisse. Sofern durch anwendbares Gesetz nicht anders vorgeschrieben, übernimmt Enviva keinerlei Verpflichtung zur Überarbeitung oder Aktualisierung zukunftsgerichteter Aussagen, die hiermit ausdrücklich den in diesem Abschnitt dargelegten Vorbehalten unterliegen, um nach der Veröffentlichung dieser Mitteilung eintretende Ereignisse oder Umstände zu berücksichtigen. Enviva weist ausdrücklich darauf hin, dass zukunftsgerichtete Aussagen Risiken und Unwägbarkeiten unterliegen, die in den meisten Fällen schwer vorhersehbar sind und sich häufig der Kontrolle von Enviva entziehen. Zu diesen Risiken gehören unter anderen insbesondere: (i) Volumen und Qualität der Erzeugnisse, die wir produzieren oder beschaffen und verkaufen können, was unter anderem von betrieblichen oder technischen Schwierigkeiten in unseren Holzpelletproduktionsanlagen oder Tiefsee-Terminals beeinträchtigt werden könnte; (ii) die Preise, zu denen wir unsere Produkte verkaufen können; (iii) unsere Fähigkeit, Übernahmen, einschließlich der damit verbundenen Verträge, erfolgreich auszuhandeln, abzuschließen und zu integrieren oder die erwarteten Vorteile derartiger Übernahmen zu verwirklichen; (iv) das Unvermögen unserer Kunden, Verkäufer und Transportpartner, ihre Rechnungen zu bezahlen oder ihren vertraglichen Verpflichtungen uns gegenüber nachzukommen; (v) unser Unvermögen, unsere Projektentwicklung, Expansion oder Bauarbeiten erfolgreich zeit- und budgetgerecht abzuwickeln; (vi) die Kreditwürdigkeit unserer Vertragspartner; (vii) die Menge kostengünstiger Holzfaser, die wir beschaffen und verarbeiten können, die unter anderem durch Störungen in der Versorgung oder betriebliche oder finanzielle Schwierigkeiten aufseiten unserer Zulieferer beeinträchtigt werden könnte; (viii) Änderungen der Preise und Verfügbarkeit von Erdgas, Kohle oder anderen Energiequellen; (ix) Änderungen in den vorherrschenden wirtschaftlichen Bedingungen; (x) unerwartete Boden-, Qualitäts- oder Wasserbedingungen; (xi) ungünstige oder gefährliche Umweltbedingungen, einschließlich extremer Niederschläge, Temperaturen und Überflutungen; (xii) Brände, Explosionen oder sonstige Unfälle; (xiii) Änderungen in US-amerikanischen oder ausländischen Gesetzen und Verordnungen (oder deren Auslegung) in Verbindung mit erneuerbarer oder kohlenstoffarmer Energie, der Forstwirtschaftsproduktion, der internationalen Transportwirtschaft oder der Strom-, Wärme- oder kombinierten Wärme- und Stromerzeugung; (xiv) Änderungen in der regulatorischen Behandlung von Biomasse in aufstrebenden und Kernmärkten; (xv) unser Unvermögen, die notwendigen Genehmigungen oder Rechte für unsere Produktions- und Transporttätigkeiten oder den Terminalbetrieb zu erhalten; (xvi) Änderungen in den Preisen und der Verfügbarkeit von Transportmöglichkeiten; (xvii) Änderungen in Wechselkursen oder Zinssätzen und die Unfähigkeit unserer Absicherungsvorkehrungen, unsere Exposition gegenüber den damit verbundenen Risiken wirksam zu reduzieren; (xviii) Risiken in Verbindung mit unserer Verschuldung; (xix) unser Unvermögen, wirksame Qualitätskontrollsysteme in unseren Holzpelletproduktionsanlagen und Tiefsee-Terminals aufrechtzuerhalten, was zur Ablehnung unserer Produkte bei unseren Kunden führen könnte; (xx) Änderungen in den Qualitätsspezifikationen für unsere Produkte, die von unseren Kunden aufgestellt werden; (xxi) Arbeitskämpfe, Gewerkschaftsaktionen oder ähnliche kollektive Maßnahmen; (xxii) unser Unvermögen, qualifizierte Mitarbeiter einzustellen, zu schulen oder zu binden, die für die Leitung und den Betrieb unseres Geschäfts und neu übernommener Vermögenswerte zuständig sind; (xxiii) die Umwandlung könnte nicht erfolgen und, selbst wenn sie abgeschlossen wird, könnten die erwarteten Vorteile ausbleiben; (xxiv) die Möglichkeit von Cyber- und Malware-Attacken; (xxv) unser Unvermögen, Darlehen aufzunehmen und Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten; und (xxvi) Virusansteckung oder Krankheitspandemien, wie COVID-19.
Falls eine(s) oder mehrere der hier oder in damit verbundenen mündlichen Äußerungen genannten Risiken oder Unwägbarkeiten eintreten oder sich zugrundeliegende Annahmen als unzutreffend erweisen sollten, dann können die tatsächlichen Ergebnisse und Pläne maßgeblich von den Darstellungen der zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Weitere Informationen über diese und andere Faktoren, die sich auf die Erwartungen und Prognosen von Enviva auswirken können, finden Sie in den von Enviva regelmäßig bei der SEC eingereichten Unterlagen. Diese Unterlagen sind auf der Website der SEC unter www.sec.gov öffentlich zugänglich.
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