Hedgefonds-Manager: Florian Homm bläst zur Attacke

DAS INVESTMENT · Uhr

Deutsche Banken sind das neue Ziel Florian Homm (56). Der ehemalige Hedgefonds-Manager, der bis vor kurzem auf der Liste der meistgesuchten Personen des FBI stand, hat angekündigt, von Herbst an wieder börsennotierte Unternehmen in Deutschland angreifen zu wollen.

"Wir werden ab Oktober einen Börsenbrief für professionelle Anleger veröffentlichen, mit einem Musterportfolio und Short-Empfehlungen", zitiert das Manager Magazin den ehemaligen Hedgefonds-Manager Florian Homm.

Ziele seiner Wetten auf fallende Aktienkurse seien neben Banken und Medien auch "ein großer Industriesektor". Dabei verspricht Homm, "extrem transparent" zu sein und die eigenen Investments offenzulegen.

Rückkehr als Hedgefonds-Manager?

Im Interview mit DAS INVESTMENT.com hatte Homm Anfang dieses Jahres eine Rückkehr als Hedgefonds-Manager vor allem mit Hinweis auf den hohen zeitlichen Aufwand für diesen Job ausgeschlossen: "Wir beraten aber ethisch orientierte Kunden, die sich vor der Krise schützen wollen."

"Die Liste der Short-Kandidaten ist sehr lang", so Homm weiter. Als konkrete Beispiele nannte er "überflüssige Banken mit zu wenig Eigenkapital, überteuerte Immobilien, Börsen/Anleihen/Währung Türkei und Saudi Arabien, viele Industrie- und diverse Konsumwerte."

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