Noch nix gespart mit 40? 3 Dinge, die jetzt mehr denn je zählen, um reich und früh in den Ruhestand zu gehen!

Fool.de · Uhr

Wer mit 40 noch nichts für den Ruhestand gespart hat, allerdings früh in die Phase nach dem Erwerbsleben eintauchen möchte, der braucht womöglich zwei verschiedene Dinge: Entweder eine solide Zuversicht oder einen guten Verdienst. Man könnte auch sagen Optimismus gepaart mit einem überdurchschnittlichen Einkommen.

Oder aber einen konkreten Plan, wie man es dennoch in womöglich knapp zwei Jahrzehnten schaffen kann, früh in den Ruhestand zu gehen. Auch wenn man einige Zeit bereits versäumt hat.

Werfen wir heute in letzterem Sinne einen Foolishen Blick auf drei Dinge, die zählen, wenn man mit 40 über ein relativ normales Einkommen verfügt, aber noch nix gespart hat. Aber dennoch frühzeitig in den Ruhestand übersiedeln möchte.

1. Jeder Tag zählt!

Ein erster Aspekt, der wichtig beim Sparen und Investieren für einen frühen Ruhestand ist, ist natürlich die Zeit. Klar, beim Investieren ist Zeit generell ein wichtiger Aspekt. Der Zins- und Zinseszinseffekt benötigen schließlich Zeit, um sich frei entfalten zu können. Allerdings existiert auch ein etwas anderer Blickwinkel, warum Zeit unter diesen Prämissen zählt.

Wer mit 40 noch nichts für den Ruhestand gespart hat, aber dennoch von einem frühen Ruhestand träumt, der wird sich sputen müssen. An jedem einzelnen Tag sollte man entsprechend diszipliniert sein und seine Ausgaben hinterfragen. Und so konsequent Woche für Woche und Monat für Monat über einen noch möglichst langen Zeitraum sein Ruhestandsportfolio aufbauen.

Doch ist auch das noch nicht alles: Jetzt, in Zeiten der Korrektur und des Corona-Crash, könnte Zeit nämlich eine weitere Bedeutungsdimension besitzen. Speziell wenn die Börsen ein weiteres Mal korrigieren, sollte man als Sparer und Investor versuchen, stark in günstige Aktien zu investieren. Zeit ist ein Luxus, den man unter diesen Prämissen nämlich wirklich nicht mehr besitzt.

2. Jeder Cent zählt

Zudem sollte man nicht die Macht der Ausgaben und des zukünftigen Sparpotenzials unterschätzen. Gerade wenn man von null anfängt, sollte man sich insbesondere ausgabenseitig zurückhalten und das Sparpotenzial konkret beziffern. Womöglich sogar sehr ambitioniert.

Dabei gilt die Maxime, dass jeder Cent zählt, um noch die Chance zu haben, in einen frühen Ruhestand gehen zu können. Der Zinseszinseffekt verstärkt sich schließlich mit jedem höheren Einsatz, den man frühzeitig seinem Ruhestandsportfolio verschenken kann. Entsprechend gilt es, so wenig Versäumnis wie möglich zu tolerieren. Wie gesagt, sowohl bei der Zeit als auch bei den finanziellen Dingen.

Wie sehr sich dieser Effekt langfristig auswirken kann, das zeigen bemerkenswerte Zahlenbeispiele mit gängigen Sparplanrechnern. Wobei es stets zu berücksichtigen gilt, dass man fehlende Zeit mit mehr Einsatz in begrenztem Ausmaß kompensieren kann.

3. Jedes Quäntchen Rendite zählt

Zu guter Letzt sollte man als weiteren Katalysator vermutlich die Rendite wählen. Gerade wenn Zeit und Geld gemäß gängiger Sparplanrechner nicht ausreichen, um früh in den Ruhestand zu gehen, lauert hier die letzte Weichenstellung, die das Vorhaben dennoch ermöglichen kann.

Worauf sollte man dabei zielen? Nun, das ist natürlich eine Frage, die von deinen eigenen Zielen, deinem Zeitpunkt des frühen Ruhestandseintritts und deinen möglichen, monatlichen oder auch jährlichen Sparraten abhängig ist. Selbst eine marktübliche Rendite, beispielsweise auf ETF-Basis, kann einem natürlich dabei behilflich sein, langfristig einen starken Vermögensaufbau zu generieren. Mit 40 könnte diese Rendite jedoch vielleicht nicht mehr ausreichend sein.

In diesem Fall ist es ratsam, nach mehr zu streben. Starke Wachstumsaktien können einem Ruhestandsportfolio in der Ansparphase einen Renditekick geben. Zwar besitzen diese häufig auch höhere Risiken, in einem diversifizierten Portfolio kann sich diese Ausrichtung allerdings dennoch lohnen. Denn eines steht fest: Marktschlagende Renditen, teilweise deutlich zweistellig pro Jahr, können langfristig möglich sein. Wenn man die Zeit in die Analyse investieren will.

Man wird sich jedenfalls anstrengen müssen

Fest steht abschließend jedenfalls auch, dass man sich unter diesen Prämissen anstrengen muss. Wer mit 40 noch nichts gespart hat, um früh in den Ruhestand zu gehen, hat einige Zeit versäumt. Das gilt es mit Rendite, höheren Sparraten und einem bewussten Umgang mit der Zeit auszugleichen. Eben den Faktoren, auf die jeder Investor für den Ruhestand achten sollte. Bloß jetzt ein kleines bisschen mehr.

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