TradingBrothers – Was ist eigentlich ein Handelssystem?
Ein funktionierendes Handelssystem beantwortet Ihnen die zentralen Fragen und löst damit wichtige Problematiken, die an der Börse automatisch auftauchen. Es ist ein abgestimmtes Regelwerk welches uns im Börsenalltag Orientierung bietet.
Doch was sind diese zentralen Fragen, die sich jeder Börsianer regelmäßig stellen muss?
· Welchen Markt soll ich handeln?
· Wann soll ich in diesen Markt einsteigen?
· Mit welchem Instrument soll ich den Trade umsetzen?
· Wie viel Kapital soll ich für diesen Trade einsetzen?
· Wann soll ich aus diesem Markt wieder aussteigen?
Wer an den Finanzmärkten aktiv ist, der wird automatisch mit genau diesen Fragen konfrontiert! Ein funktionierendes Handelssystem beantwortet diese Fragen durch festgelegte Regeln, die sogenannten Handelsregeln, und führt Sie, im Falle eines profitablen Handelssystems, zu einem Gewinnvorteil! An der Börse konkurrieren alle Teilnehmer untereinander und nur diejenigen mit einem oder sogar mehreren Gewinnvorteilen werden langfristig erfolgreich sein.
Betrachten wir uns den Aufbau eines Handelssystems. Wir definieren zuerst, welchen Markt wir handeln möchten. Zur Auswahl stehen neben Aktien und deren Indizes beispielsweise auch Devisen-, Rohstoff- und Anleihenmärkte. Nachdem der Markt festgelegt wurde, müssen die Ein- und Ausstiegskriterien für diesen Markt, also die Strategie festgelegt werden. Ziel ist es eine möglichst konstante Rendite bei möglichst geringen Risiken in diesem, von uns definierten, Markt zu erwirtschaften.
Wir von TradingBrothers unterscheiden dabei zwischen konservativen und spekulativen Strategien. Bei konservativen Strategien steht die Optimierung des Risikos im Vordergrund. Natürlich wollen wir auch eine positive Rendite erwirtschaften, aber nie auf Kosten erhöhter Risiken. Bei spekulativen Strategien sieht das anders aus. Hier steht die Optimierung der Rendite im Vordergrund und wir sind durchaus bereit diese erhöhte Rendite auch mit erhöhtem Risiko zu erkaufen.
Bei der Entwicklung einer funktionalen Strategie gibt es weder Schwarz noch Weiß. In der Regel ist es wie mit einer Waage, die sich etwas mehr oder weniger zu einer der beiden Seiten, konservativ oder spekulativ, neigt. Die Strategien lassen sich weiter in verschiedene Gruppen wie beispielsweise Trendfolge-Strategien und Antizyklische-Strategien oder auch Investoren-, Swingtrading- oder auch Daytrading-Strategien unterteilen. Wir werten unsere Strategieideen statistisch aus und wenn ein positives Ergebnis, also ein steigendes Depot, zu erwarten ist, dann testen wir dies unter realen Bedingungen.
Hier kommt die Frage nach dem Instrument ins Spiel. Kaufe ich eine echte Aktie bzw. einen realen Rohstoff oder möchte ich die Möglichkeiten eines Derivates nutzen? Eine wichtige Frage und ein zentraler Teil eines funktionierenden Sicherheitsmanagements. Es ist ein großer Unterschied, ob wir eine echte Aktie oder ein gehebeltes Derivat auf unser Einstiegssignal zu kaufen beabsichtigen. Wir passen das Instrument optimal an unsere Auswertungen des Einstiegs „Entry“ und des Ausstiegs „Exit“ an. Der Exit kann Gewinnziele „Take Profits“, aber auch klassische Ausstiege wie diverse „Stopp-Loss“ -Techniken beinhalten.
Manche Strategien sind so robust, dass wir bereit sind, die Signale auch mit gehebelten Finanzprodukten umzusetzen, um damit die Rendite, natürlich bei steigenden Risiken, zu erhöhen. Zu einem funktionierenden Handelssystem gehört zudem die Bestimmung der Positionsgröße, die ich auf den Markt mit dem gewählten Instrument, bereit bin zu riskieren. Wir sprechen vom Positionsmanagement und dieses kann durchaus stark vom gewählten Regelwerk abhängig sein. Je höher die Wahrscheinlichkeit auf ein bestimmtes Ereignis, desto höher könnte ich die Positionsgröße wählen.
Sie sehen, wenn Sie ein funktionierendes Handelssystem selbst entwickeln möchten, dann kommen Sie um umfassende Auswertungsarbeiten nicht herum. Wir von TradingBrothers haben zumeist bewährte Konzepte aus der Literatur gewählt, denn da sind die Erfolgschancen auf eine profitable Strategie einfach hoch und diese Konzepte haben wir bis ins kleinste Detail neu ausgearbeitet und entsprechend mit hochwertigem Datenmaterial ausgewertet. Dabei sind schon zahlreiche profitable Strategien entstanden, die wir zu mehreren professionellen Handelssystemen kombinieren konnten. Nebenbei sind uns allerdings auch vermeintlich gute Strategien aufgefallen, die in der Realität dann doch versagen. Die von uns verwendeten Handelssysteme entsprechen unserem systematischen Trading und Investieren und sind auf unserer Website (https://www.tradingbrothers.com/) jederzeit einsehbar.
Besinnen in einer Zeit der Informationsflut!
Überall und rund um die Uhr prasseln Informationen auf uns ein! Das Besinnen auf die wesentlichen Fragen ist in einer Zeit der Informationsflut wichtig, wenn man den Überblick behalten will! Die meisten Börsianer haben nicht zu wenige Informationen, sondern sind von der unglaublichen Datenflut des Internets und der Medien einfach hoffnungslos überfordert! Ein Handelssystem definiert schon im Vorfeld genau, welche Informationen für eine Entscheidungsfindung überhaupt relevant sind. Andere Informationen können und sollten dann ignoriert werden. Das ist für viele Börsianer nicht einfach!
Mit Emotionen richtig umgehen
Der richtige Umgang mit Emotionen muss gelernt werden! Es ist ein Gewöhnungsprozess und auch abhängig von unserer individuellen Neigung. Es gibt Menschen, die mit Risiken relativ entspannt umgehen können. Große eingegangene Risiken rauben diesen Menschen nicht ihren ruhigen Schlaf! Sie haben eine gigantische Komfortzone und es bedarf größeren Aufwandes diese zu verlassen. Anderen Menschen sind deutlich sensibler und Risiken können echte emotionale Schmerzen bereiten. Steigt das eingegangene Risiko wird die individuelle „kleine“ Komfortzone sofort verlassen. Es zeigen sich Symptome wie schlechter Schlaf, unruhige Gedanken bis hin zu permanenten Angstzuständen. Der eigene Schlaf ist übrigens ein guter Indikator seinen aktuellen Zustand einzuschätzen! Steigende Erfahrung und ein gutes Regelwerk bzw. ein funktionierendes Handelssystem „sollte“ einen zielführenden Umgang mit den eigenen Emotionen ermöglichen und die persönliche Komfortzone beginnt zu wachsen. Das ist der angesprochene Gewöhnungsprozess. Gute Trader kommen, dank ihrer Erfahrung und dem Vertrauen in ihre Regeln, auch mit stärkeren Rückschlägen „Draw Downs“ zu Recht. Sie können in dem Bereich von unseren Erfahrungen profitieren. In unseren wöchentlichen Webinaren geben wir regelmäßig Hilfestellung, um auch Ihren Erfahrungsschatz und damit auch direkt Ihren Erfolg zu steigern.
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In den kommenden Beiträgen dieser Kolumne auf Onvista wollen wir auf den obigen Grundlagen aufbauen und Ihnen ein paar Strategien und auch ganze Handelssysteme aus unserem TB-Universum näherbringen. Der Clou – unser bestes Konzept, das World Wide Aktien Handelssystem, kurz WWA, ist nun auch auf boersenbrief.com für Sie verfügbar und Sie können das WWA drei Monate kostenfrei testen. Nach diesen drei Monaten können Sie in unser TB-Universum eintauchen und Ihren Börsenhandel endlich nachhaltig verbessern. So ist es bereits vielen Anlegern gelungen, seien Sie gespannt. https://onvista.lpages.co/boersenbrief-trading-brothers/
Foto: TradingBrothers