Crowdinvesting in Immobilien ist die in Deutschland am meisten bekannte und genutzte Form der Finanzierung durch die Crowd. So geht's.
Crowdinvesting in Immobilien - gut zu wissen
- Crowdinvesting in Immobilien ist in Deutschland der mit Abstand größte Sektor innerhalb der Assetklasse Crowdinvesting / Crowdfunding.
- Exporo*, Bergfürst*, Engel & Völkers* sowie Dagobertinvest* sind zwar die bekanntesten Crowdinvesting-Plattformen für Immobilien, aber es gibt interessante Alternativen wie beispielsweise finteo*.
- Die jährliche Verzinsung auf Investments in Immobilien per Crowdinvesting liegt bei ca. 4,5 - acht Prozent.
- Wichtig für den Anleger: Lass dich nicht von hohen Zinsen blenden und prüfe vorab bestmöglich die Projekte, Projektentwickler und vor allem die Lage der Immobilie.
⚠️ Ein Investment in Crowdfunding-Projekte in Immobilien wird in der Regel als Nachrangdarlehen behandelt. Im Falle einer Insolvenz treten diese Darlehen hinter anderen Forderungen zurück. Dadurch entsteht ggfs. ein erhöhtes Ausfallrisiko der Geldanlage. Achte auf weitere Sicherungsmechanismen bei den Plattform-Anbietern.
Schnellübersicht Crowdinvesting-Plattformen für Immobilien (Werbung):
🏠 Plattform / Anbieter | 💰 Mindestanlage / Zins per annum | 💶 Aktion | |
---|---|---|---|
Exporo | 500 Є / 4 bis 8 % | Zum Anbieter | |
Engel & Völkers Digital Invest | 100 Є / 5,9 bis 6,8 % | Zum Anbieter | |
Bergfürst | 10 Є / 7,5 bis 10 % | 10 Є Startguthaben | Zum Anbieter |
Dagobertinvest | 250 Є / 6,5 bis 8,5 % | 100 Є Cashback | Zum Anbieter |
Zinsbaustein | 500 Є / 5,25 bis 8 % | Zum Anbieter | |
Rendity | 100 Є / 6,25 bis 8,25 % | 10 Є Startbonus | Zum Anbieter |
finteo | 10.000 Є / 6,5 - 9,5 % | Zum Anbieter |
Mehr Details zu den einzelnen Immobilien-Plattformen finden Sie auch unter dem Punkt "Welche Plattformen bieten Crowdinvesting in Immobilien?".
1. Warum Crowdinvesting in Immobilien?
Crowdinvesting in Immobilien ist vor allem interessant, weil man für ein Investment in eine Eigentumswohnung oder ein Haus in der Regel hohe Summen aufbringen muss und die Geldanlage dann über sehr viele Jahre gebunden ist. Per Crowdinvesting können Anleger bereits ab zehn Euro einsteigen und zum Investor werden. Die Kapitalbindung im Crowdinvesting ist deutlich kürzer und beträgt für viele aktuelle Projekte unter 36 Monate Laufzeit.
Per Crowdinvesting können Anleger bereits mit geringen Mitteln und Aufwänden ihr Geld in Immobilien investieren. Davon profitieren auch die Projektentwickler.
Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität und Streuung von Investments in Immobilien. Beim Immobilien-Crowdinvesting kann ein Anleger mit kleinen Summen in verschiedene Crowdfunding-Kampagnen investieren. Dieses Privileg ist sonst nur größeren Unternehmen und sehr wohlhabenden Einzelpersonen vorbehalten.
Die Risikostreuung ist ein weiterer Vorteil von Investments in Immobilien per Crowd. Nichtsdestotrotz besteht ein Ausfallrisiko bis hin zum Totalverlust. Projektentwickler und Bauherren müssen immer wieder Insolvenz anmelden. Nicht selten verheben sich auch Privatpersonen am Traum der eigenen Immobilie. Ziehen dann die Banken nicht mehr mit, folgt in der Regel eine Zwangsversteigerung.
2. Wie funktioniert Immobilien-Crowdinvesting?
Crowdinvesting in Immobilien funktioniert in erster Linie über darauf spezialisierte Crowdinvesting-Plattformen. Dazu zählen insbesondere Exporo, Engel & Völkers, Bergfürst, Dagobertinvest und kleinere Anbieter wie, Zinsbaustein oder Rendity. Diese Plattformen bieten eine gute Hilfestellung und Orientierung über die verschiedenen Kampagnen und Projekte.
Crowdinvesting-Plattformen für Immobilien finanzieren die Projekte durch Investments vieler Kleinanleger, der Crowd. Wer eine Immobilie erwerben möchte, benötigt in der Regel ein kleines Vermögen. Per Crowdinvesting besitzt man zwar keine eigene Immobilie, kann aber mit bereits geringem Kapital in den Markt investieren.
Wer als Investor flexibel bleiben möchte, prüft eine Geldanlage in den Bestand von Immobilien - das funktioniert ähnlich wie bei Mieteinnahmen eines Vermieters, der Ausstieg ist möglich.
Ganz konkret: So gehst du beim Crowdinvesting in Immobilien vor:
1. Projekte prüfen:
Bevor du dein Eigenkapital investierst, prüfe die Immobilien-Projekte so gut es geht und lasse dich nicht von hohen Zinsen blenden.
2. Registrierung:
In der Regel steht zunächst eine Registrierung auf der jeweiligen Plattform an – teils ist das bereits Voraussetzung, um überhaupt das Exposè der Projekte einsehen zu können.
3. Persönliche Angaben:
Ist das richtige Projekt gefunden und die Registrierung abgeschlossen, musst du nun detaillierte Angaben zu deiner Person machen und Dokumente, Verträge, Risikohinweise etc. bestätigen. Erst dann kannst du den gewünschten Betrag investieren. Der Investor muss voll geschäftsfähig, also volljährig und deutscher Staatsbürger sein.
4. Anlagesumme festlegen und einzahlen:
Prüfe spätestens jetzt, welche Summe du bereit bist für das gewünschte Projekt einzusetzen. Achte dabei auch auf Mindestanlagebeträge. So beträgt zum Beispiel der Mindestanlagebetrag bei Bergfürst lediglich zehn Euro (gleichzeitig erhältst du zehn Euro Startguthaben, sodass du sogar risiko- und kostenlos investieren kannst), bei Exporo sind es bereits 500 Euro.
5. Vertragsverhältnis:
Ein Vertragsverhältnis kommt zwischen dem Anleger und dem Kapitalnehmer zustande. Die Crowdinvesting-Plattform ist also lediglich der Mittler zwischen den beiden Parteien.
6. Auszahlung:
Ist das Projekt finanziert, kommt es am Ende der anfangs festgelegten Laufzeit zur Auszahlung. Das investierte Eigenkapital wird zuzüglich der vorher bekannten Verzinsung wieder an den Kleinanleger ausgezahlt. Die Auszahlung wird von der Crowdfunding-Plattform vorgenommen. Als Investor kommt man also kaum mit dem Bauherren bzw. Projektentwickler in Berührung.
Sämtliche Crowdinvesting-Projekte in Immobilien sind an feste Laufzeiten gebunden. Dafür sind die Zinssätze vorab fixiert. Während der Laufzeit kann man also nicht über sein Geld verfügen.
💎 TIPP: Wer bereits gebaut oder eine Wohnung saniert hat, weiß vermutlich um die eintretenden Verzögerungen aufgrund diverser Umstände. Treten solche Verzögerungen auf, liegen die Kosten oft deutlich höher als kalkuliert. Preise können dann ggfs. nicht wie geplant erzielt werden. Das kann sich auf das eingesetzte Kapital auswirken und zu Verlusten führen. Riskiere also nicht deine gesamten Ersparnisse und teile dein zur Verfügung stehendes Geld auf mehrere Projekte auf - so streust du das Risiko.
3. Welche Plattformen bieten Crowdinvesting in Immobilien an?
Inzwischen sind es vor allem die auf Immobilien spezialisierten Plattformen wie Exporo, Engel & Völkers, Dagobertinvest oder Bergfürst, die in Deutschland einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Über eine Crowd finanzierte Projekte wurden einer breiteren Masse aber vor allem durch die Crowdfunding-Plattform Kickstarter bekannt.
Konkrete Inhalte und Details zu den einzelnen Immobilienprojekten entnimmst du bitte direkt den Plattformen. Wer vorzeitig aussteigen möchte oder muss, kann versuchen auf dem jeweiligen Handelsplatz der Plattform seine Anteile zu verkaufen. Bestandsinvest bedeutet, dass der Investor quasi wie ein Vermieter an den Mieteinnahmen beteiligt wird und dabei flexibler bleibt. In der Regel ist die Rendite dann etwas geringer.
Exporo | Bergfürst | Engel & Völkers | Dagobertinvest | |
---|---|---|---|---|
Mindestanlage | 500 Є | 10 Є | 100 Є | 250 Euro |
Auszahlung | am Laufzeitende | jährlich | quartalsweise | am Laufzeitende |
Zinsziel p.a. | 6 bis 8 % | 4,5 bis 7,5 % | 4,1 bis 7 % | 9 bis 10 % |
Bestandsinvest möglich? | ja, ab 500 Є | nein | nein | nein |
Handelsplatz | ja | ja | nein | nein |
Bonus / Aktion | 10 Є Startguthaben | 100 Є Cashback | ||
zu den Projekten* | zu den Projekten* | zu den Projekten* | zu den Projekten* |
Neben diesen vier größeren Plattformen gibt es aber weitere Anbieter für Immobilien-Crowdinvesting und es kommen laufend welche hinzu, während andere vom Markt verschwinden oder nach einer Übernahme nur noch als Marke existieren.
Zinsbaustein | Rendity | Fundica | finteo | |
---|---|---|---|---|
Mindestanlage | 500 Є | 100 Є | 500 Є | 10.000 Є |
Auszahlung | am Laufzeitende | jährlich bei Neubau, vierteljährlich bei Bestandsinvest | quartalsweise | projektabhängig: monatlich / quartalsweise / halbjährlich / am Laufzeitende |
Zinsziel p.a. | 4,75 bis 7 % | 5,5 bis 7 % | 7 bis 8 % | 6,5 - 9,5 % |
Bestandsinvest möglich? | nein | ja | ja | nein |
Handelsplatz | nein | nein | nein | ja |
Bonus / Aktion | - | 10 Є Startbonus | 150 Є Bonus ab 1.500 Є Anlagesumme | |
zu den Projekten* | zu den Projekten* | zu den Projekten* |
Zinsen und Angebot ändert sich regelmäßig. Die Angaben in den beiden Tabellen entsprechen dem Stand von Januar 2023
Prüfe nicht nur das Immobilienprojekt als solches sondern auch wo das Projekt angeboten wird. Wirkt der Anbieter seriös, wurden schon nachweislich Projekte erfolgreich abgewickelt, wo ist der Firmensitz der Online-Plattform usw. Auch wenn es sich um eher kleinere Investments handelt, es ist sehr ärgerlich, wenn das eingesetzte Vermögen weg ist. Steig also vorsichtig ein in Bezug auf einzelne Projekte, aber auch hinsichtlich der Plattform. Die von uns aufgeführten Anbieter für Immobilien-Crowdinvesting sind alle seit einiger Zeit am Markt und haben diverse Projekte erfolgreich abgewickelt.
💎 TIPP: Wer flexibler bleiben möchte, sollte über ein Investment in den Immobilienbestand nachdenken. Bei dieser Variante erhält der Investor regelmäßige Ausschüttungen, wie man es von Mieteinnahmen bzw. -überschüssen her kennt. Ein Ausstieg ist flexibel möglich. Prüfe, ob diese Möglichkeit bei der Plattform besteht.
4. Was sind die Chancen und Vorteile von Crowdinvesting für Immobilienfinanzierungen?
Chancen und Vorteile bei einer Immobilienfinanzierung durch Crowdinvesting:
💰 Für den Investor | 🏠 Für den Projektentwickler / Kreditnehmer |
---|---|
deutlich geringerer Kapitalaufwand als bei klassischen Immobilien-Investments | höhere Eigenkapitalquote |
attraktive Renditen | oft günstiger als ein Bankkredit |
Einfache Risikostreuung durch mehrere Immobilien-Investments | geringerer Zins beim Bankkredit durch erhöhte Eigenkapitalquote |
Zugriff auf mehrere Projekte bei einmaliger Anmeldung auf nur einer (oder mehreren) Plattform | geringe Aufwände, Sicherheiten und Auflagen als bei einem Bankkredit, bei Business Angels oder Venture Capital |
Wenige Monate Laufzeit / kurze Kapitalbindung | Zeitersparnis gegenüber klassischem Bankkredit |
Stille Beteiligung und einfacher Zugang zu den Projekten |
Chancen und Vorteile beim Crowdinvesting in Immobilien bieten sich vor allem für private Investoren. Als Anleger muss Kapital in nur geringen Summen ab zehn Euro vorliegen und investiert werden. Sein Geld kann der Anleger damit relativ einfach auf verschiedene Projekte teilen. Das streut und minimiert sein Risiko. Und wer sein Ego streicheln möchte, nennt sich "Business Angel".
Außerdem ist die Verzinsung für den Anleger, respektive die Rendite, höher als bei einer klassischen Festgeldanlage. Langfristig gedacht, kann man das persönliche Eigenkapital auf Dauer erhöhen und sich so Schritt für Schritt dem eigenen Traum einer Immobilie als Vermögensanlage nähern.
Eine Investition in ein Immobilienprojekt bedeutet in der Regel eine Finanzierung durch Banken. Doch bis solch eine Finanzierung steht, verlangen Banken mitunter hohe Auflagen und ausreichend Kapital. Alle Auflagen zu erfüllen ist für Unternehmen ein sehr aufwendiges Unterfangen.
Eine Mischung aus rechtlich wie wirtschaftlich unterschiedlichem Eigen- und Fremdkapital wird Mezzanine-Kapital beziehungsweise Mezzanine-Finanzierung genannt.
Für Unternehmen und Projektentwickler bedeutet die Finanzierung per Crowdfunding nicht nur eine Erhöhung des Eigenkapitals: Du sparst dir viel Zeit und Aufwand im Vergleich zur Finanzierung per Crowdfunding. Deshalb setzen nicht nur Unternehmen und Projektentwickler in der Immobilienbranche auf den Mix aus Finanzierung per Crowdfunding und klassischem Bankdarlehen. Eine solche Mischung aus Eigen- und Fremdkapital nennt sich übrigens Mezzanine-Finanzierung oder Mezzanine-Kapital.
Schließlich zieht eine Erhöhung des Eigenkapitals einen besseren Sollzins mit sich. Banken werten das eingesammelte Kapital über Crowdfunding nämlich als Eigenkapital des Projektentwicklers bzw. des Antragstellers. Dem ist so, weil das über die Crowd eingesammelte Geld im Fall einer Insolvenz nachrangig einem Bankkredit behandelt wird. So schließt sich der Kreis mit einem (hoffentlich) positivem Ausgang für Banken, Anleger und letztlich den ausführenden Unternehmen.
Als Nachrangdarlehen werden übrigens auch Darlehen einer Bausparkasse deklariert. Genau wie beim Crowdfunding wertet die Bank dieses Geld als Eigenkapital.
5. Welche Risiken und Nachteile gibt es beim Crowdinvesting für Immobilienfinanzierungen?
Einerseits profitiert der Anleger durch hohe Renditen, andererseits besteht ein nicht geringes Risiko und zwar in mehrfacher Hinsicht.
- Der Projektentwickler ist in der Regel unbekannt.
- Informationen über den Projektentwickler einzuholen ist schwierig.
- Man muss den Sicherheitsmechanismen der Plattform vertrauen.
- Details über die Standortqualität sind oft nicht eindeutig.
- Im Insolvenzfall hohes Ausfallrisiko durch Nachrangdarlehen
Es ist nicht immer einfach die notwendigen Einschätzungen und Informationen über den Projektentwickler bzw. Bauherren einzuholen. Diese Aufgabe wird letztlich in die Hand der Crowdfunding-Plattform gelegt. Das ist zwar bequem, aber am Ende bedeutet das einen Vertrauensvorschuss gegenüber der Plattform.
Neben den Informationen zum Projekt selbst steht auch die Analyse des Standorts aus. In der eigenen Stadt weiß man um begehrte Gebiete, in einer fremden Region lässt sich das deutlich schwerer einschätzen und ermitteln.
Außerdem handelt es sich bei Crowdinvesting-Projekten in der Regel um Nachrangdarlehen. Wie der Name schon andeutet, wird bei einer Insolvenz die Forderung nachrangig, also erst nach den Forderungen von Banken, ausgezahlt.
Es dreht sich bei Immobilien-Projekten meistens um Größenordnungen von mehreren Millionen Euro und diversen Unternehmen und Subunternehmen. Die Schieflage nur eines Subunternehmers kann einen Dominoeffekt auslösen und erst am Ende der Kette tauchen die privaten Kleinanleger per Nachrangdarlehen auf. Dieses Risiko ist nicht von der Hand zu weisen und wird andererseits durch höhere Renditen vergütet.
6. Welche Rendite kann bei Crowdinvesting in Immobilien erzielt werden?
In der TV-Werbung von Exporo wurden sechs Prozent Rendite beim Crowdinvesting in Immobilien genannt. Tatsächlich ist das nicht unrealistisch. Einige Immobilienprojekte versprechen sogar noch höhere Renditen. Wie immer gilt: Je höher die Rendite, desto höher das Risiko. Lass dich nicht von hohen Zins-Versprechen blenden!
Bei Immobilien-Investments gilt: Lage, Lage, Lage!
Wer eine Immobilie als Kapitalanlage in Betracht zieht, sollte sich generell vor allem die Lage des Objekts genau anschauen. Denn, bei Immobilien ist die Lage des Objekts von enormer Wichtigkeit. Wie hat sich der Standort bzw. die Stadt hinsichtlich Einwohnerzahl, Beschäftigungsquote usw. entwickelt. Wer steckt hinter dem Projekt, wer ist der Bauherr oder das Bauunternehmen? Bevor du anlegst, solltest du also die Projekte gut studieren.
Die Rendite liegt zwischen ca. 3,5 und 7,5 Prozent per annum
Bei den meisten Immobilienprojekten bewegt sich die Rendite zwischen fünf und sechs Prozent - und zwar unabhängig von der Crowdinvesting-Plattform. Eine Verzinsung unter vier Prozent ist eher selten, während Renditen über sechs Prozent ebenso rar anzutreffen ist. Im Maximum liegen die jährlichen Renditen bei ca. 7,5 Prozent.
Insbesondere die Immobilien-Crowdinvesting-Plattform Exporo wird von der Presse genau beobachtet, denn es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Verzögerungen bei der Auszahlung. Auch deshalb sind Immobilien-Crowdinvesting-Plattformen vorsichtiger geworden, was letztlich der gesamten Branche zugute kommt und die Anlageform für den Investor sicherer macht.
7. Gibt es einen Unterschied zwischen Crowdinvesting und Crowdfunding von Immobilien?
Genau genommen handelt es sich bei einer Finanzierung von Immobilien per Crowd immer um Crowdinvesting und nicht um Crowdfunding. Allerdings werden die beiden Begriffe synonym verwendet - ebenso von uns in diesem Artikel.
Beim klassischen Crowdfunding erhält der Geldgeber in der Regel das Produkt selbst oder investiert aus idealistischen Gründen in ein Projekt. Das ist im Bereich der Immobilien eher auszuschließen.
Weitere interessante Ratgeber:
* Was das Sternchen bedeutet
Das Sternchen (*) hinter einem Link bedeutet, dass die onvista media GmbH mit dem verlinkten Partner kooperiert. Selten allein durch einen Klick, aber spätestens nach einem Kauf oder Abschluss, erhalten wir vom Partner eine Vergütung. Um unsere Services weiterhin kostenlos für Sie anbieten zu können, haben wir uns für diese Art der Vergütung entschieden. Im Allgemeinen wird diese Methode als „Affiliate-Modell“ bezeichnet. Sie ist im Internet in sehr vielen Bereichen verbreitet und erschließt sich dem Nutzer nicht immer. Wir haben uns daher für eine transparente Kennzeichnung entschieden.