Dürr sammelt weiter Aufträge von Autobauern ein

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Frankfurt (Reuters) - Der global führende Hersteller von Lackieranlagen Dürr profitiert von der Umstellung auf energiesparende Produktionstechnik in der Automobilindustrie.

In den beiden einschlägigen Sparten wuchsen die Bestellungen bis Ende September um 15 und gut 25 Prozent. Das trägt dazu bei, dass der Ordereingang des Maschinen- und Anlagenbauers insgesamt im Jahresverlauf gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf vier Milliarden Euro stieg, wie Dürr am Donnerstag mitteilte. "Häufig entfallen knapp 50 Prozent des Energiebedarfs für den Automobilbau auf das Lackieren. Mit neuen Technologien ermöglichen wir deutliche Reduzierungen und einen kleineren ökologischen Fußabdruck", sagte Dürr-Chef Jochen Weyrauch.

Im dritten Quartal sank das bereinigte Betriebsergebnis dennoch um ein Fünftel auf 65 Millionen Euro bei stabilem Umsatz von 1,16 Milliarden Euro. Während die Autosparten besser verdienten, verzeichneten die anderen Geschäftsfelder, vor allem Holzbearbeitungsmaschinen für die Möbelindustrie der Tochter Homag, herbe Rückgänge.

(Bericht von Ilona Wissenbach, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com)

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