BMW erwartet bröckelnde Gewinnmarge - Aktien zeitweise Schlusslicht im Dax
Das herausfordernde wirtschaftliche Umfeld macht BMW weiter zu schaffen.
Die Betriebsgewinn-Marge (Ebit-Marge) werde im abgelaufenen Geschäftsjahr in der unteren Hälfte der im Herbst erst gesenkten Zielspanne von sechs bis sieben Prozent liegen. Dies geht aus einer Präsentation hervor, die der Autobauer am Dienstag auf seiner Internetseite veröffentlicht hat.
Im Schlussquartal hätten Inflation und höhere Fixkosten infolge des Abbaus von Lagerbeständen das Ergebnis belastet. Für weiteren Gegenwind hätten zusätzliche Rückstellungen im Zusammenhang mit Geschäften in China und Großbritannien gesorgt.
Im September hatte BMW die Prognose für die Ebit-Marge gestutzt. Ursprünglich waren acht bis zehn Prozent angepeilt worden. An der Börse kamen die Zahlen nicht gut an. Die BMW-Aktien fielen um ein Prozent und waren damit zeitweise der größte Verlierer im Dax.