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Trading-Chance Airbus: Wenn nichts vorangeht, verdient ein „Inliner“

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Wie wird es mit Airbus in diesem komplexen Umfeld weitergehen? Wird sich der Auftragseingang erholen, werden die Gewinne wieder zulegen? Oder werden Lieferprobleme, steigende Energie- und Materialkosten und zurückhaltende Airlines dafür sorgen, dass der „Post-Corona-Boom“ ausbleibt? Wenn eine Aktie keinen Trend entwickeln kann, weil die Anleger nicht recht wissen, was zu tun ist, sind Inline-Optionsscheine eine interessante Möglichkeit.

Die folgenden Zahlen machen deutlich, warum die Investoren derzeit mit Airbus nicht viel anzufangen wissen: Im März lieferte Airbus zwar 63 Flugzeuge aus, was andeutet, dass man da wieder auf einem guten Weg zu früheren Auslieferungszahlen ist. Aber während beeindruckende 104 Neubestellungen hereinkamen, wurden zugleich Bestellungen für 76 Maschinen storniert, so dass im Saldo nur 28 neue Aufträge das Auftragsbuch verstärken. Was nicht unbedingt wundern kann, denn:

Der Tourismus könnte zwar jetzt wieder durchstarten, wenn man sich nur auf das Thema Corona reduzieren würde. Aber jetzt sind es die immens gestiegenen Lebenshaltungskosten, die Aussicht, dass diese noch höher steigen und die Unsicherheit, welche Folgen der Ukraine-Konflikt noch haben wird, was dazu führt, dass Urlauber zurückhaltend sind und die Airlines somit nicht die Perspektiven haben, die nötig wären, um bei Neubestellungen so richtig zuzulangen.

Die Aktie hängt im Seitwärtstrend fest … da bietet sich ein „Inliner“ an

Dadurch geht bei der Airbus-Aktie relativ wenig vor und zurück. Unter dem Strich bewegt sich der Kurs in einer breiten Seitwärtsrange. Und sollten sich die Rahmenbedingungen nicht zeitnah sehr deutlich zum Positiven oder Negativen verändern, kann das noch monatelang so weitergehen. Keine Aktie also, mit der ein Trader etwas anfangen kann? Doch, wenn man zur Abwechslung mal einen Inline-Optionsschein einsetzt. Die wie folgt funktionieren:

2022_04_21_Airbus.png
2022_04_21_Airbus.png · Quelle: marketmaker pp4

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig. Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Bei einem Inliner muss man Stoppkurse einziehen

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt von der Handelsspanne zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon auf den Kopf gestellt sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie jeweils einen unter der oberen und über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Endkurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Airbus-Inliner mit Barrieren bei 80 und 130 Euro

Wir würden in dieser Situation zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.05.2022 noch vier Wochen Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 80 und 130 Euro relativ weit vom Hoch (121.06) und Tief (90,32 Euro) des bisherigen Jahresverlaufs der Airbus-Aktie entfernt liegen … und vor allem etwa gleich weit vom letzten Schlusskurs der Aktie bei 105,82 Euro entfernt.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HB2KAW und hatte am Mittwochabend einen Geld/Brief-Kurs von 8,73 zu 8,82 Euro, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von 11,8 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Die Stoppkurse, deren Erreichen im Aktienkurs den Ausstieg aus dem Inline-Optionsschein nach sich ziehen sollten, würden wir fünf Euro vor den jeweiligen Barrieren ansiedeln, d.h. bei 125 Euro für die obere, bei 85 Euro für die untere Barriere.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  113,74 Euro,  121,06 Euro

Unterstützungen:  101,54 Euro,  90,32 Euro

Inline-Optionsschein auf die Airbus-Aktie

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