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So entwickeln Sie Ihre persönliche Trading-Strategie

onvista · Uhr (aktualisiert: Uhr)

Trading-Strategien sind wie ein Anzug – je mehr sie auf die eigene Person maßgeschneidert sind, desto wohler fühlt man sich damit. Umso eher wird die Strategie erfahrungsgemäß auch diszipliniert verfolgt – was für einen langfristigen Erfolg entscheidend ist. Mit wenigen Fragen können Sie schnell und unkompliziert herausfinden, welche Strategie am besten zu Ihnen passt:

1. Frage: In welchem Universum möchte ich mich bewegen?

CFDs, Knock-Out Zertifikate oder Optionsscheine – mit welchen Finanzinstrumenten kenne ich mich aus und welche passen am besten zu meiner persönlichen Risikobereitschaft, sowie zu meinen Gewinnerwartungen? Gut, wenn man einen erfahrenen Broker wie IG an der Seite hat, der einem viele Anlageklassen zugänglich macht.

Ebenso entscheidend ist die Frage, auf welche Branchen und Länder man sich fokussieren will. Eine umfassende Auswahl ist ein wichtiges Auswahlkriterium. IG ermöglicht Ihnen den Zugang zu mehr als 19.000 handelbaren Märkten. Ob Long, Short oder der Wochenendhandel bestimmter Underlyings – fast alles ist möglich. So findet jeder Anleger die zu seinem Wissen, seiner Zeit und seinen Renditevorstellungen passenden Angebote.

2. Frage: Wann steige ich ein?

Nachdem die Vorüberlegungen abgeschlossen sind, geht es an das konkrete Setup des Trades. Hierbei ist der Zeithorizont entscheidend. Will man eher kurzfristig traden, oder darf eine Position auch über Stunden, Tage oder sogar Monate gehalten werden? Dementsprechend fällt auch die Suche nach der Einstiegsstrategie aus, denn wer zum Beispiel auf einen Ausbruch des DAX 40 über die 200-Tage-Linie wartet, wird damit keine regelmäßigen Intraday-Einstiegssignale bekommen.

Quelle: IG Deutschland

Für eine mittel- bis langfristige Position kann zum Beispiel der Ausbruch über viel beachtete horizontale Kursschwellen oder der Sprung auf neue Jahreshochs ein guter Trigger sein. Für das kurzfristige Trading ist entweder die gleiche Logik in einem, dann sehr viel kleineren Analyse-Zeitfenster anzuwenden (beispielsweise der Sprung auf ein neues Monatshoch oder der Ausbruch über den Monatsdurchschnitt), oder alternativ Ansätze wie zum Beispiel der Handel nach der Veröffentlichung von guten/schlechten Quartalszahlen – oder, im Falle des Index- und Forex-Trading, beispielsweise die Positionseröffnung nach der Publikation von Wirtschaftszahlen (z.B. zur Inflation oder zum Arbeitsmarkt).

Wie gut, wenn der eigene Broker sowohl Handelssignale, Analysen und Anregungen bereit stellt, als auch einen Überblick wichtiger Handelsereignisse liefert. Mit dem Team von IG im Rücken sind Ihren Möglichkeiten bei der Optimierung der individuellen Trading-Strategie keine Grenzen gesetzt.

3. Frage: Wann steige ich aus?

Das wohl größte Anfängerproblem bei einer Trading-Strategie ist, den Ausstiegszeitpunkt zu finden. Dabei ist es besonders wichtig, feste Regeln zu definieren. Feststehende Regeln geben Orientierung bei der Entscheidungsfindung, ohne reine Emotionen walten zu lassen.

Ausstiegsstrategien können statisch sein, z.B. „Verkaufen, wenn die Aktie auf ein neues Drei-Monats-Tief fällt" (oder intraday: „Verkaufen, wenn der Kurs das Tagestief um 0,1 Prozent unterschreitet"), oder beispielsweise über einen nachgezogenen, sogenannten Trailing-Stop umgesetzt werden. Auch beim Auftreten eines klassischen Verkaufs-Musters im Chart kann ein Exit erfolgen: Bekannt und auch für Beginner leicht erkennbar ist beispielsweise das sogenannte „Doppeltop", eine Formation, die überdurchschnittlich oft fallende Kurse ankündigt.

4. Frage: Money-Management – Wie viel riskiere ich?

Der mit Abstand wichtigste Schlüssel zum Erfolg ist der Umgang mit dem Risiko: Denn Fehler beim Trading machen auch die erfahrensten Profis, egal ob beim Einstieg oder beim Ausstieg. Doch nur wer dann noch Kapital übrig hat, kann aus falschen Entscheidungen lernen und es beim nächsten Mal besser machen. Dabei bieten sich auch die Demokonten bei IG an, mit denen man vorab seine eigene Strategie testen kann. Die untenstehende Tabelle zeigt, dass es mit zunehmender Verlustgröße immer schwieriger wird, durch einen folgenden Gewinn das zuvor entstandene Minus wieder zu kompensieren.

Ratsam ist es, zu Beginn stets nur einen möglichst kleinen Teil des eigenen Trading-Kapitals zu riskieren, ideal sind ein oder zwei Prozent. Damit lässt sich auch eine Durststrecke von mehreren Verlustgeschäften in Folge aushalten. Wenn dann noch der mögliche Gewinn eines Trades höher ist als der maximal eingeplante Verlust (Fachleute sprechen von einem Chance-Risiko-Verhältnis größer eins), steht einem nachhaltigen Wachstum des Portfolios kaum mehr etwas im Weg.

Quelle: IG Deutschland

Noch zwei Tipps zum Schluss: Besonders wichtig ist es, sich konsequent an die einmal definierte Trading-Strategie zu halten und diese nicht gleich beim ersten Misserfolg über den Haufen zu werfen. Genauso entscheidend ist der umgekehrte Fall: Werden Sie nicht gleich übermütig, wenn es am Anfang zu gut läuft. Auch dann sollte die eigene Strategie diszipliniert weiterverfolgt werden, ohne beispielsweise sofort die Positionsgrößen zu erhöhen. Mit einem guten Plan und der Unterstützung eines erfahrenen Teams in der Hinterhand können Sie so auch schwierigste Marktphasen erfolgreich meistern.

Bei der Wahl des Brokers gilt es, nichts dem Zufall zu überlassen.

Traden birgt hohe Risiken.

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